ORF RSO Wien im März: „Global Dances“ und Prokofjews „Die Verlobung im Kloster“

„Global Dances“ spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien am 7. März im Musikverein Wien, „Tänze durch Licht und Schatten“ stehen am Programm der Kammermusik-Reihe „Aus nächster Nähe“ im Arnold Schönberg Center am 18. März. Am 26. März findet die Premiere von Sergej Prokofjews „Die Verlobung im Kloster“ im MusikTheater an der Wien statt.

„Global Dances“ ist das Konzertmotto am Freitag, den 7. März ab 19.30 Uhr im Musikverein Wien. Kevin John Edusei dirigiert das RSO Wien, Camille Thomas ist am Violoncello zu erleben. Das Konzert vereint tänzerische Werke mit tiefgründigen Geschichten: Maurice Ravels „La Valse“ spiegelt den Untergang einer Ära wider, während Anna Clynes Cellokonzert „Dance“ mit vielfältigen Stilen und Zitaten spielt. „Prisms, Cycles, Leaps“ von Derrick Skye verbindet Balkan-, ghanaische und indische Musik und Zoltán Kodálys „Háry János-Suite“ beschließt mit ungarischer Volksoper den Abend. Am Dienstag, den 18. März ist die Konzertaufzeichnung ab 19.30 Uhr in Ö1 zu hören.

Am Dienstag, den 18. März (18.30 Uhr) findet das nächste Konzert der Kammermusik-Reihe „Aus nächster Nähe“ im Arnold Schönberg Center statt. Ursula Pichler-Nikolov (Flöte), L̸ucja Madziar (Violine), Lara Sophie Schmitt (Viola), Marta Kordykiewicz (Violoncello) und Yamato Moritake (Kontrabass) spielen „Tänze durch Licht und Schatten“. Zu hören sind Jacques Castérèdes „Ombres et clartés“, Hanns Eislers „Scherzo für Streichtrio“, Claude Debussys „Six Épigraphes Antiques“, Erwin Schulhoffs „Concertino“ und „Sonate für Violine Solo“, Gottfried von Einems „Quartett op. 85 für Flöte, Violine, Viola und Violoncello“ und Ernst Bachrichs „Duo für Violine und Violoncello“. Es moderiert Eva Teimel. Ein weiterer Termin der Kammermusik-Reihe findet am 13. Mai im ORF RadioKulturhaus statt.

Die Premiere von Sergej Prokofjews lyrisch-komischer Oper „Die Verlobung im Kloster“ findet am Mittwoch, den 26. März (19.00 Uhr) im MusikTheater an der Wien statt. Ausgerechnet ein Kloster ist der Schauplatz einer Dreierhochzeit: Eigentlich hätte die junge Luisa den reichen Fischhändler Mendoza heiraten sollen, doch sie liebt den attraktiven und mittellosen Antonio. Ihre alte Amme, die Duenna, hat dagegen längst ein Auge auf den Fischhändler geworfen und tauscht nur zu gern Kleider und auch Rolle mit der jungen Luisa. Deren Bruder Ferdinand wiederum liebt die reiche Clara, die nach einem Streit beschlossen hat, ins Kloster zu gehen. So beginnt ein turbulentes Verwechslungsspiel, bei dem nicht nur die stets betrunkenen Mönche des Klosters den Überblick verlieren, wer eigentlich wen heiraten möchte – und doch am Ende den drei Paaren den Segen geben. Das ORF RSO Wien spielt unter Dirigent Dmitry Matvienko. Es singen Evgeny Akimov (Don Jerome), Petr Sokolov (Don Ferdinand), Stacey Alleaume (Luisa), Elena Maximova (Duenna), Vladimir Dmitruk (Don Antonio), Anna Goryachova (Clara), Valery Gilmanov (Mendoza), Zoltan Nagy (Don Carlos), Sorin Coliban (Pater Augustin), Iurie Ciobanu (Pater Elystaf), David Babayants (Pater Chartreuse) und Mischa Schelomianski (Pater Benedictine). Inszenierung: Damiano Michieletto. Weitere Aufführungstermine sind am 28. & 31. März sowie am 2., 5., 7., 9. und 11. April. Die Vorstellung vom 5. April (19.00 Uhr) wird live in Ö1 übertragen. Details zum Konzertprogramm des ORF RSO Wien sind abrufbar unter https://rso.orf.at/.

ORF Radio Öffentlichkeitsarbeit
Isabella Henke
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