
FCG Bundesfrauenvorsitzende Mag.a Ursula Hafner zum Internationalen Frauentag am 8. März:
„Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen nichts.“ (Simone de Beauvoir, Philosophin & Schriftstellerin)
Am 8. März 2025 begehen wir den Internationalen Frauentag – einen Tag, der Gleichberechtigung, Leistung und Potenzial von Frauen würdigt und gleichzeitig bestehende Herausforderungen in den Fokus rückt. „Trotz bedeutender Fortschritte sind Frauen nach wie vor mit strukturellen Ungleichheiten konfrontiert, vom Gender Pay Gap über die Unterrepräsentanz in Führungspositionen bis zur ungleichen Verteilung von unbezahlter Care-Arbeit“, betont die Bundesfrauenvorsitzende der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB, Mag.a Ursula Hafner.
Der Internationale Frauentag ist mehr als ein Gedenktag – er ist ein Aufruf zum gemeinsamen Engagement für Gleichstellung. Zusammen können wir Veränderung bewirken. 2025 steht der Internationale Frauentag unter dem Motto “FOR ALL WOMEN AND GIRLS: RIGHTS. EQUALITY. EMPOWERMENT.” Das Jahr 2025 ist entscheidend im weltweiten Streben nach Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frau, denn es markiert den 30. Jahrestag der Erklärung und Aktionsplattform von Peking. Diese ist nach wie vor der fortschrittlichste und am meisten unterstützte Entwurf für die Rechte von Frauen und Mädchen weltweit.
„Wir gehen zwar in die richtige Richtung, dennoch bedarf es noch eines langen Weges bis zur Erreichung der erforderlichen Gleichberechtigung auf allen Ebenen, insbesondere in arbeits- und familienpolitischer Hinsicht“, betont die Bundesfrauenvorsitzende der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter im ÖGB, Mag.a Ursula Hafner.
Wir FCG-Frauen appellieren an alle politisch Verantwortlichen, Rollenbilder und Stereotype kritisch zu hinterfragen. Hier ist auch das Bewusstsein für subtile Formen der Ungleichbehandlung zu schärfen. Der Internationale Frauentag macht deutlich sichtbar, dass die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe auf allen Ebenen ist.
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf keine Floskel sein und schon gar nicht zu Lasten der Frauen gehen. Die chancengleiche Teilhabe von Frauen und Männern im Familien-, Privat- und Erwerbsleben muss auch von Männern stärker angestrebt werden, um hier ein Umdenken in der Gesellschaft zu erreichen“, fordert Mag.a Ursula Hafner.
Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter
Mag. Denis Strieder, BA
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