Marchetti: „Kickl ist nicht der Noch-nicht-Kanzler, sondern der Will-nicht-Kanzler“

Wer seine Rede gehört hat, mit den primitiven Beschimpfungen Andersdenkender, wundert sich wohl nicht mehr, dass so ein Politiker keine überparteilichen Mehrheiten zustande bringt

„FPÖ-Obmann Kickl ist nicht der Noch-nicht-Kanzler, sondern der Will-nicht-Kanzler. Es ist ganz klar: Als es im entscheidenden Moment darum ging, Verantwortung zu übernehmen und das Richtige zu tun, war der FPÖ-Obmann nicht dazu gewillt und hat die Chance nicht genützt. Kickl hat sich in die Regierungsverhandlungen kaum eingebracht: In 5 Wochen saß er insgesamt 8 Stunden am Verhandlungstisch. Außerdem war er nicht bereit, Kompromisse und eine Partnerschaft auf Augenhöhe einzugehen. Seine neuerliche Rede zeigt deutlich, dass es ihm und seiner FPÖ nicht um Verantwortung für unsere Republik und die Österreicherinnen und Österreicher geht, sondern nur um Krawallmache und Spaltung. Man fragt sich, ob Kickl nicht besser daran getan hätte, diesen Aschermittwoch traditioneller zu begehen und einmal innezuhalten und in sich zu gehen. Letztlich war er es selbst, der einen freiheitlichen Bundeskanzler verhindert hat“, sagt der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti.

„Wir hingegen tun das, was wir am besten können: Für Österreich arbeiten. Wer für politisch Andersdenkende nur Verachtung und primitive Beleidigungen übrighat, der wird sich schwertun, demokratische Mehrheiten für Sachthemen zu zimmern. Hand aufs Herz: War das eine Rede, die eines Bundeskanzlers der Republik Österreich würdig wäre? Das war eine gute Rückversicherung, dass es gut ist, dass der Bundeskanzler Christian Stocker heißt“, so Marchetti abschließend.

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