Juraczka: Ernsthafte Herausforderungen statt nur Verwaltung – Wien braucht finanzpolitische Weichenstellung!

Neue Stadträtin und neuer Stadtrat gewählt – Wiener Volkspartei fordert aktives Handeln in Finanz- und Wirtschaftsfragen

Die heutige Wahl einer neuen amtsführenden Stadträtin sowie eines neuen Stadtrats wirft erneut zentrale finanz- und wirtschaftspolitische Fragen auf. „Es reicht nicht, wenn sich die Stadtregierung auf bloße Verwaltung beschränkt – es braucht klare Entscheidungen und Weichenstellungen, um die massiven Herausforderungen Wiens in den Griff zu bekommen“, betont Gemeinderat Manfred Juraczka, Finanzsprecher der Wiener Volkspartei.

„Es ist nachvollziehbar, dass man in dieser Übergangsphase eine interne Lösung wählt. Doch es darf nicht nur um Verwaltung gehen – es braucht dringend mutige Entscheidungen“, so Juraczka weiter. Als Beispiele nennt er die stockenden Großprojekte wie die Arena in St. Marx oder den Busterminal, deren Verzögerungen „für eine Stadt wie Wien einfach nicht akzeptabel sind.“

Neben strukturellen Problemen warnt Juraczka insbesondere vor einer ausufernden Budgetlage: „Die steigenden Sozialausgaben entwickeln sich zu einem finanziellen Fass ohne Boden. Wenn hier nicht rasch gegengesteuert wird, gefährden wir die wirtschaftliche Zukunft unserer Stadt.“

Abschließend fordert Juraczka ein effizientes Beteiligungsmanagement und eine stärkere Kontrolle der stadteigenen Unternehmen: „Die Wien-Energie-Krise hat gezeigt, dass wir hier nachschärfen müssen. Wien braucht eine Finanzpolitik mit Verantwortung – und keine Politik, die sich nur treiben lässt!“

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