Olischar/Mayer: Khleslplatz muss erhalten bleiben!

Wiener Volkspartei steht aufseiten der Bürgerinnen und Bürger – Historisches Juwel schützen

“Der historische Khleslplatz in Altmannsdorf muss erhalten bleiben. Dafür setzen wir uns mit aller Kraft ein. Die Wiener Volkspartei steht aufseiten der zu Recht besorgten Bürgerinnen und Bürger”, so die Planungssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Elisabeth Olischar und der Bezirksparteiobmann der Meidlinger Volkspartei, Lorenz Mayer angesichts der heutigen Kundgebung.

Am heutigen Samstag fand eine Kundgebung unter dem Motto “Rettet den Khleslplatz!” statt, bei der Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme gegen die geplante Umwidmung erhoben. Diese fand regen Zulauf, was den Stellenwert und die Wichtigkeit dieses Anliegens einmal mehr unterstrich.

Hintergrund dessen sei ein Grundstücksdeal, bei dem Immobilienentwickler durch eine Umwidmung wertvollen Baugrund gewinnen wollen. Vorgesehen ist die Errichtung fünfstöckiger Gebäude. Die Meidlinger Volkspartei lehnt dieses Vorgehen entschieden ab.

Die geplanten Bauprojekte führen nicht nur zu einer Erhöhung der Bauhöhe, sondern auch zu ökologischen und infrastrukturellen Problemen. Die Umwidmung der Gartenflächen in Bauland bedeutet eine Versiegelung von Böden, eine Verschlechterung des Mikroklimas und eine verstärkte Überhitzung des Bezirks. Zusätzlich werde der Verkehr rund um den Khleslplatz und die Hetzendorfer Straße zunehmen.

“Klar ist: Stadtplanung muss transparent sein und die Bevölkerung einbinden. Hier erleben wir aber genau das Gegenteil davon”, so Planungssprecherin Gemeinderätin Elisabeth Olischar weiter.

“Unser Dank gilt vor allem der unermüdlichen Bürgerinitiative und den Initiatoren der heutigen Veranstaltung. Die Volkspartei wird sich weiterhin vehement für den Schutz dieses historischen Juwels einsetzen”, so Mayer abschließend.

DIE FORDERUNGEN DER VOLKSPARTEI

1. Keine Änderung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans für den gesamten Bereich der Schutzzone Khleslplatz, um das historische und kulturelle Erbe Wiens zu erhalten.

2. Ein klares Nein zur schrittweisen Aufweichung von Schutzbestimmungen, die ausschließlich wirtschaftlichen Interessen dienen.

3. Eine klare Trennung zwischen der Schulwidmung und der Schutzzone Khleslplatz, um eine unabhängige städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten. Das Gymnasium „An den Eisteichen“ muss unabhängig der Widmung Khleslplatz entstehen!

4. Bekenntnis zum Gymnasium „An den Eisteichen“: Die Schülerzahlen sprechen eine klare Sprache: Meidling braucht ein drittes Gymnasium. Die Meidlinger haben sich die beste Bildung verdient!

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