
Kärntner WK-Wahl: Mandl fordert lückenlose Aufklärung
„Die Wirtschaftskammer und der Wirtschaftsstandort Kärnten dürfen in solche Spekulationen nicht hineingezogen werden“, stellt Präsident Mandl klar.
Entschieden reagiert hat heute Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl auf Medienberichte, wonach es bei der Erstellung der Kandidatenlisten einer wahlwerbenden Gruppe für die bevorstehende Wirtschaftskammerwahl zu fragwürdigen Vorgängen gekommen sein soll. „Ein solcher Verdacht wiegt schwer, und sollte es tatsächlich Manipulationsversuche gegeben haben, verurteile ich diese auf das Schärfste. Ich appelliere an die für die WK-Wahl zuständige Hauptwahlkommission, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Schaden von der Wirtschaftskammer oder gar vom guten Ruf des Wirtschaftsstandortes Kärnten abzuwenden“, erklärte Mandl.
Auf Grundlage des Wirtschaftskammergesetzes und der Wirtschaftskammer-Wahlordnung ist für die Kärntner WK-Wahl eine Hauptwahlkommission als eigene staatliche Behörde unter externer Leitung von Gerhard Pucher vom Amt der Kärntner Landesregierung eingerichtet worden. Die Wirtschaftskammer selbst ist in dieser Kommission ohne Stimmrecht vertreten. Mandl: „Der entstandene Verdacht ist lückenlos aufzuklären. Ich gehe davon aus, dass die Hauptwahlkommission bei der Wirtschaftskammer Kärnten eingehende Informationen oder Beschwerden von Unternehmerinnen oder Unternehmern ernst nehmen wird, Vorwürfe in der nächsten Sitzung morgen Dienstag mit der gebotenen Sorgfalt überprüfen und daraus gegebenenfalls die nötigen juristischen Schritte ableiten wird.“
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