
FPÖ-Sommer: „Agrana-Fabriksschließung ist eine weitere Bankrotterklärung der ÖVP-Wirtschaftspolitik!“
Hiobsbotschaft kurz nach LK-Wahl und am Ende der WK-Wahl
Mit der Bekanntgabe der Schließung des Agrana-Werkes in Leopoldsdorf im Marchfeld verlieren 120 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz. „Die Schließung eines Werkes des österreichischen Traditionsbetriebes Agrana zeigt einmal mehr, dass die ÖVP völlig unfähig ist, eine ordentliche Wirtschaftspolitik für den österreichischen Standort zu machen. Seit 38 Jahren stellt die ÖVP unentwegt den Wirtschaftsminister und trotzdem sind die Abgaben so hoch wie nie, die Bürokratie so schlimm wie nie und die Belastungen für Österreichs Unternehmer am höchsten Punkt in unserer Geschichte“, zieht FPÖ Niederösterreich Wirtschaftssprecher LAbg. Michael Sommer ein vernichtendes Urteil über die Wirtschaftspolitik der ÖVP.
„Anstatt endlich für den Standort zu arbeiten, geht es der Bundes-ÖVP nur um Posten, Posten und Posten: Ein Bundeskanzlerposten für den Parteisoldaten Christian Stocker, den Wirtschaftsministerposten für den Wirtschaftsbündler Wolfgang Hattmannsdorfer und den Wirtschaftskammerpräsidentenposten für Österreichs erfolgreichsten Postensammler Harald Mahrer. Es geht dieser Partei nur um Macht und Posten und nicht um unseren Wirtschaftsstandort, nicht um unsere Unternehmen und nicht um unsere Landsleute“, kritisiert Sommer massiv die Positions-Geilheit der ÖVP.
Vor allem der Zeitpunkt der Bekanntgabe stößt dem Freiheitlichen sauer auf. „Wieder einmal kurz nach einer Wahl wird eine Hiobsbotschaft verkündet. Das war mit dem Budgetdefizit kurz nach der Nationalratswahl so und ist nun mit der Agrana-Schließung kurz nach der Landwirtschaftskammerwahl bzw. fast nach der Wirtschaftskammerwahl (_Anm.: am 13.3. letzter Tag)_ so. Alles nur mit dem Ziel, möglichst viele Posten für die ÖVP zu sichern. Es wird endlich Zeit für eine 180 Grad-Wende: Weg von der Postengeilheit, hin zur echten Politik für unsere Landsleute. Dafür stehen nur wir Freiheitliche im Bund, in den Ländern und in der Wirtschaftskammer zu 100 Prozent ein“, fordert der Freiheitliche Unternehmer endlich echte Politik für Österreich ein.
FPÖ Niederösterreich Landtagsklub
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