
Gödl: Außer klug daherreden kann Herr Kickl selbst nicht viel
Als Kickl die Chance hatte, Verantwortung zu übernehmen, hat er sich gedrückt – Seine beleidigten Zwischenrufe sind verzichtbar
“Außer klug daherreden kann Herr Kickl selbst nicht viel. Man fragt sich, was in einem Menschen vorgeht, der sich erst davor drückt, als Kanzler Verantwortung für das Land zu übernehmen und im Nachhinein dann behauptet, er könnte alles besser machen. Wenn Herbert Kickl damit unzufrieden ist, dass die Bundesregierung nun den Familiennachzug aussetzt und schärfere Asylregeln beschließt, dann muss man das wohl zur Kenntnis nehmen. Aber die Wahrheit ist: Herbert Kickl hatte seine Chance und hat sie schlicht verstreichen lassen, weil er zu feig war, Verantwortung zu übernehmen. Und das unterscheidet auch unseren Bundeskanzler Christian Stocker vom ‘Doch-nicht-Kanzler’ Kickl. Denn im Gegensatz zu Kickl, der in fünf Wochen zu nicht mehr als acht Stunden Arbeit bereit war, arbeitet Bundeskanzler Stocker seit Tag eins mit voller Kraft für Österreich“, kommentiert ÖVP-Migrationssprecher Ernst Gödl die Zwischenrufe des FPÖ-Obmanns Herbert Kickl.
“Dass Kickl jetzt weiter auf destruktives Verhalten setzt, zeigt, dass er leider auch nichts dazugelernt hat. Unsere Bundesregierung besteht aus drei Parteien, die über ihren Schatten gesprungen sind und als es wichtig war, das Staatsganze vor die eigene Parteitaktik zu stellen und das Richtige für Österreich zu tun. Kickl hingegen wollte und konnte das nicht. Und deswegen war es die Volkspartei, die den Familiennachzug ausgesetzt hat und nicht die FPÖ”, so Gödl abschließend. (Schluss)
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