LINKS protestiert gegen Ende der Familienzusammenführung

Wien-Wahl Spitzenkandidatin Adensamer sagt “Familien fix zam führen”

Der massive Angriff auf das Asylrecht, den die ÖVP unter Duldung der Grünen in den letzten Monaten begonnen hat, soll mit der neuen Regierung jetzt besiegelt werden.

Im Jänner 2025 sind gerade einmal 95 Menschen aufgrund einer Familienzusammenführung nach Österreich gekommen. Wenn es nach der Regierung geht, soll nun allen Asylberechtigten verweigert werden, mit ihren Familien zusammenzuleben – von einer Regierung, die sich Familienwerte auf die Fahnen schreibt.

Angelika Adensamer (LINKS), die auf Platz 2 bei der Wienwahl des Wahlbündnisses KPÖ und LINKS kandidiert, ist empört: „Inzwischen haben alle Parlamentsparteien dazu beigetragen, dass sich die FPÖ-Asylpolitik durchsetzt, ohne, dass diese regiert. Das ist an Zynismus kaum zu überbieten“.

Besonders enttäuscht ist Adensamer von der SPÖ: „Vor der Wahl zeigte sich Andreas Babler gerne mit SOS Balkanroute, nach der Wahl verschließt er die Tür für Solidarität und Menschlichkeit“.

Fassungslos zeigt sich Adensamer auch über den Umgang mit Menschenrechten: „Der Stopp der Familienzusammenführung verletzt die Menschenrechte, das ist klar. Doch Stocker/Babler/Meinl-Reisinger zucken nur die Achsel und sagen „Schau ma mal“. KPÖ/LINKS will eine Zeitenwende für ungeteilte Solidarität und Menschlichkeit. Dafür stehen wir – verlassen Sie sich auf uns“.

Fotos von einer Presseaktion am Ballhausplatz sind hier zu finden.

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Benjamin Traugott
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