
Taschner: Mobilitätsprogramm CEEPUS wird verlängert
ÖVP-Wissenschaftssprecher: Stärkung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Ländern aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa
„Das Stipendienprogramm Central European Exchange Programme for University Studies“ (CEEPUS) trägt zur Stärkung der wissenschaftlichenZusammenarbeit von Studierenden- und Lehrenden zwischen Österreich und Ländern aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa, im Idealfall durch Joint Programmes, bei, zeigte sich heute, Mittwoch, ÖVP-Wissenschaftssprecher Abg. Prof. Rudolf Taschner anlässlich der Sitzung des Wissenschaftsausschusses erfreut über die geplante Verlängerung des Programms. Das nunmehrige „CEEPUS IV“ ist die Weiterentwicklung von „CEEPUS III“, das am 30. April 2025 ausläuft. Das CEEPUS IV-Übereinkommen tritt nahtlos mit 1. Mai 2025 für alle Signatarstaaten in Kraft, die ihre Genehmigungsurkunden bis dahin hinterlegt haben. Da das Übereinkommen gesetzändernden bzw. -ergänzenden Inhalt hat, bedarf es der Genehmigung des Nationalrats. Taschner wurde zudem heute in der Sitzung zum 1. Obmann-Stellvertreter gewählt.
Durch eine neue Schwerpunktsetzung bietet CEEPUS IV im Vergleich zu CEEPUS III neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit wie etwa im Bereich „blended mobility“, bei der die studienbezogene Auslandsmobilität mit digitalisierten Lehr- und Lernformen kombiniert wird, oder den Austausch von administrativ tätigem Hochschulpersonal im Sinne des „peer learning“.
„CEEPUS trägt maßgeblich dazu bei, wissenschaftspolitische Interessen in der Region zu fördern, und wird als Plattform genützt, um die Zielsetzungen des europäischen Hochschul- und Forschungsraums in der Region umzusetzen. Der Mehrwert des Programms besteht vor allem in der Zusammenarbeit von EU-Mitgliedsstaaten, Beitrittswerbern und Drittstaaten als gleichberechtigte Partner. Jedes CEEPUS-Land kann voll umfänglich mit jedem anderen teilnehmenden Land kooperieren, was bei anderen europäischen Programmen in dieser Art und Weise nicht möglich ist“, erläutert Taschner.
Mittlerweile hat CEEPUS 15 Mitgliedsländer: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Österreich, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn. Der Kosovo ist mit den Universitäten Prishtina, Pejaund Prizren teilnahmeberechtigt. (Schluss)
Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
Telefon: +43 1 401 10-4439 bzw. +43 1 401 10-4432
Website: http://www.oevpklub.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender