GLOBAL 2000-Check: Bundesländer bei Wärmewende nicht auf Zielkurs!

Fehlende Ziele, zu niedrige Sanierungsraten, großer Anteil von Gas bei Fernwärmeproduktion und noch viel zu hoher Anteil von Öl- und Gasheizungen in Bundesländern.

Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 hat alle Bundesländer einem aktuellen Wärmewende-Check unterzogen. Die entsprechende Bilanz fällt mehr als enttäuschend aus: „Das Thema Wärmewende muss jetzt endlich in allen Bundesländern, ernsthaft thematisiert und umgesetzt werden. Es gibt allerorts noch zu viele Versäumnisse“, resümiert Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000 die Ergebnisse des Wärmewendechecks: „Es fehlen ausreichend ambitionierte Zielsetzungen, die Sanierungsrate ist zu niedrig und auch der Tausch von Heizungen auf klimafreundliche Systeme muss viel stärker in den Fokus geraten. Weiters fehlen klare Ausstiegspläne aus fossiler Energie bei der Fernwärme. Damit ganz Österreich klimafreundlich, leistbar und langfristig unabhängig mit Wärme versorgt werden kann, braucht es nun rasch attraktive Förderungen und rechtlich verbindliche Umrüstungspläne. Klimaneutralität 2040 ist mit den jetzigen Anstrengungen und Zielsetzungen nicht umsetzbar.“
HINTERHERHINKEN

Marcel Ludwig, Pressesprecher GLOBAL 2000, +43 699 142000 20,
marcel.ludwig@global2000.at

Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher GLOBAL 2000, +43 699
142000 41, j ohannes.wahlmueller@global2000.at

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