Klimawandel hat Hochwassergefahr an kleinen Gewässern erhöht: Neue Studie liefert wichtige Erkenntnisse

Erstmals direkter Zusammenhang zwischen Klimawandel und Hochwasser aufgrund von Starkregenereignissen eindeutig belegt

Im Rahmen des BML-Forschungsprojekts „Wasser im Klimawandel – Unsere Wasserwirtschaft 2050+“ wurde eine umfassende Auswertung von Niederschlags- und Abflussdaten in Österreich abgeschlossen. _„Die Ergebnisse verdeutlichen die wachsenden Herausforderungen des Klimawandels für die österreichische Wasserwirtschaft. Das BML setzt gezielte Maßnahmen, um das Hochwasserrisiko für die Bevölkerung österreichweit zu reduzieren und hat in den vergangenen 20 Jahren mehr als 2,2 Mrd. Euro in den Hochwasserschutz investiert. Was wir derzeit besonders beobachten sind die Zunahme der Starkregenereignisse und des Oberflächenabflusses,“ _betont BUNDESMINISTER NORBERT TOTSCHNIG anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse in der Fachzeitschrift NATURE.

Die Untersuchung entstand in Zusammenarbeit zwischen dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML), der Technischen Universität Wien, der GeoSphere Austria und der Universität Graz. Auswertungen der Aufzeichnungen an knapp 900 Messstellen zeigen, dass kurzzeitige, extreme Regenfälle seit den 1980er Jahren zugenommen haben.
STEIGENDE HOCHWASSERGEFAHR IN KLEINEN EINZUGSGEBIETEN

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