
Palais Grassalkovics in Wien wird auf willhaben verkauft
* DAS KLASSIZISTISCHE PALAIS BEFINDET SICH IN BESTER LAGE, MIT BLICK AUF DEN AUGARTEN
* ÜBER MEHRERE ETAGEN MIT 1.396 M² WOHNNUTZFLÄCHE UND 317 M² AUSSENFLÄCHE ERSTRECKT SICH DAS HISTORISCHE ANWESEN, DAS UM 10 MILLIONEN EURO ANGEBOTEN WIRD
* DER ODER DIE NEUE BESITZERIN HAT DIE MÖGLICHKEIT, DEM OBJEKT NEUES LEBEN EINZUHAUCHEN; EINE PROJEKTSTUDIE FÜR DIE RENOVIERUNG IST BEREITS VORHANDEN
In der Oberen Augartenstraße 40 im zweiten Wiener Gemeindebezirk steht derzeit eine beeindruckende Immobilie mit historischer Bedeutung zum Verkauf: Das Palais Grassalkovics, ein klassizistisches Meisterwerk, von dessen Haupttor aus man einen einzigartigen Blick auf den Wiener Augarten genießt.
TOSKANISCHE SÄULEN, FRANZÖSISCHE RUNDBOGENFENSTER, MITTEN IN WIEN
Errichtet wurde das Anwesen im 18. Jahrhundert als eingeschossiges Gebäude, ehe es 1789 von Fürst Anton Grassalkovich II. erworben wurde – Aufzeichnungen zufolge mit der Absicht, in die unmittelbare Nachbarschaft von Kaiser Joseph II. zu ziehen, der im Augarten sein Jagdschlössl besaß.
Heute, mehr als 230 Jahre später, erstreckt sich das Palais über mehrere Etagen und umfasst eine großzügige Wohnnutzfläche von etwa 1.396 Quadratmetern und zusätzlichen 317 Quadratmetern Außenfläche. „Auf der Beletage erstreckt sich am Mittelrisalit ein Balkon mit Schmiedeeisengitter, der von vier toskanischen Säulen getragen wird. Französische Rundbogenfenster im ersten Stock des Mittelrisalits stehen im Kontrast zu den auf Konsolen mit Dreiecksgiebeln verdachten Fenstern und Schmiedeeisengittern der Seitenfronten“, heißt es in der Immobilien-Anzeige auf willhaben.
NEUE/R BESITZER/IN SCHREIBT GESCHICHTE FORT
Das historische Objekt, das in der Vergangenheit mehrfach seinen Besitzer wechselte und von 1991 bis 2014 als Büro des Wiener Tourismusverbandes fungierte, wird nun durch die Hösch Immobilien GmbH an eine/n KäuferIn vermittelt, der Wert auf historisches Flair sowie eine einmalige Lage legt und bereit ist, das Gebäude zu renovieren. Eine bereits ausgearbeitete Projektstudie kann übernommen und ausgeführt werden, um die Geschichte des Gebäudes fortzusetzen.
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Gerlinde Giesinger
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