
VP-Mahrer/Möllner: Wiener Bezirke müssen endlich sicher werden!
Erneuter Fall von Jugendkriminalität in Währing schockiert, aber überrascht nicht
Vergangene Woche kam es im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing zu einem schockierenden Raub. Erneut war das Opfer erst 14 Jahre alt – auf dem Weg von der Schule nach Hause wurde er von dem minderjährigen, russisch sprechenden, Täter bis vor die Haustür verfolgt und anschließend unter Gewaltandrohung ausgeraubt. „Ich bin von dem erneuten Fall der Jugendkriminalität schockiert, aber nicht überrascht. Seit Monaten leugnet die Wiener Stadtregierung die Probleme in diesem Bereich und lässt die Wienerinnen und Wiener mit ihren Sorgen alleine – dass es jetzt wöchentlich zu solch schrecklichen Vorfällen komm, ist das traurige Ergebnis des konsequenten Wegschauens der Wiener Stadtregierung“, zeigt sich Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer in einer ersten Reaktion schockiert.
Nach einer versuchten Kindesentführung in einem Kindergarten und dem Fall einer Frau, die mit Schnittverletzungen im Kopf- und Halsbereich in der Hainzingergasse gefunden wurde, ist der Raubüberfall nun die dritte Tat binnen weniger Wochen in Währing. „Währing gehört zu den sichersten Bezirken in Wien und umso mehr macht es mich betroffen, dass so ein schrecklicher Vorfall am helllichten Tag in unserem Grätzl passiert ist. Es gehören klare Grenzen und Sanktionen für delinquentes Verhalten, auch bei jugendlichen Straftätern, gesetzt. Wir dürfen nicht länger wegsehen. Währing hat in den letzten Monaten vermehrt Diebstähle oder Gewaltdelikte erlebt. Überfälle und Gewalttaten müssen zukünftig durch vermehrte Polizeipräsenz und entsprechende Strafen verhindert werden. Mit der Unterstützung der Polizei soll unser Bezirk wieder zu einem Ort der Sicherheit werden“, so Bezirksvorsteher-Stellvertreter und Bezirksparteiobmann der Volkspartei Währing, Oliver Möllner, sowie Bezirksrätin Viktoria Sieg unisono.
Warum die rot-pinke Stadtregierung in diesem Bereich keine Maßnahmen setzt, sorgt bei der Wiener Volkspartei sowie der Wiener Bevölkerung für Kopfschütteln. „Die Stadtregierung ist dringend aufgefordert, hier endlich zielgerichtete Maßnahmen zu setzen. Unser 10-Punkte-Sicherheitsplan sowie unser Aktionsplan gegen Jugendgewalt liegen seit mehreren Wochen und Monaten auf dem Tisch und müssen jetzt schleunigst umgesetzt werden – damit sich die Wienerinnen und Wiener endlich wieder sicher fühlen können“, so Mahrer abschließend.
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