
Marchetti ad Kickl: „Wer nicht einmal den Vornamen von Bundeskanzler Leopold Figl kennt, sollte die Außenpolitik den Profis überlassen“
Leopold Figl hat die Unabhängigkeit Österreichs verhandelt und die Neutralität erreicht – Kickl kennt nicht einmal seinen Vornamen!
„Wer sich als großer Patriot aufspielt, aber nicht einmal den Vornamen von Leopold Figl kennt, sollte die Außenpolitik den Profis überlassen. Herbert Kickl sollte angesichts seiner offensichtlichen Wissenslücken weniger Zeit mit Wutreden und mehr mit Geschichtsunterricht verbringen. In seiner heutigen Aussendung reihte FPÖ-Obmann Herbert Kickl bedeutende Bundeskanzler auf – und erfand dabei kurzerhand ‚Josef Figl‘. Das ist bezeichnend für eine Partei, die sich gerne als Bewahrerin österreichischer Werte geriert, aber in Wahrheit nicht einmal die Grundlagen unserer neueren Geschichte unfallfrei im Griff hat“, reagiert der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, auf die heutige Aussendung des FPÖ-Chefs Herbert Kickl.
„Figl hat als Bundeskanzler und Außenminister die Unabhängigkeit Österreichs maßgeblich mitverhandelt und die Neutralität ermöglicht – Werte, die Kickl und seine Partei gerne nach Belieben auslegen oder ignorieren, wenn es ihrer Agenda dient. Vielleicht wäre es für Herrn Kickl ratsam, erst einmal die Namen der Architekten unseres Landes zu lernen, bevor er ihre Errungenschaften für seine eigenen Ziele uminterpretiert. Wenn Bundeskanzler Figl Herbert Kickl und seine FPÖ sehen könnte, würde er sich angewidert abwenden. Denn für ihn stand immer die Freiheit Österreichs an erster Stelle. Die Vereinnahmungen seines guten Rufes von Kickl und der FPÖ würde er niemals akzeptieren“, so Marchetti abschließend.
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