FPÖ – Nepp: SPÖ lässt Gemeindebau verfallen – Mietensenkung jetzt!

Rechnungshof belegt massiven Sanierungsstau

„Fakt ist, dass die SPÖ und Bürgermeister Michael Ludwig den einst stolzen Wiener Gemeindebau systematisch vernachlässigen“, kritisiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp und widerspricht damit den heutigen irreführenden Aussagen von SPÖ-Wohnbaulandesrätin Kathrin Gaal.

„Kaum 500 Millionen Euro an Sanierungsvolumen seit 2021 sind keine Erfolgsmeldung, sondern eine wohnpolitische Bankrotterklärung“, verweist Nepp auf den aktuellen Rechnungshofbericht Wohnbau in Wien. „Tatsächlich weisen rund drei Viertel der 220.000 Gemeindewohnungen Sanierungsbedarf auf“, so Nepp weiter.

„Der Sanierungsstau im Gemeindebau beträgt mittlerweile rund 10 Milliarden Euro. Wir fordern daher, dass im ausfinanzierten Bereich die Mieten auf das Niveau von Genossenschaftswohnungen gesenkt werden“, erneuert Nepp eine zentrale freiheitliche Forderung, deren Evaluierung bereits mit der ÖVP vereinbart war.

„Wir Freiheitliche stehen für Fairness und fordern eine Senkung der Gemeindebaumieten um etwa ein Drittel – und zwar so lange, bis eine vollständige Sanierung erfolgt ist. Die gesetzlichen Regelungen zur Wohnungsgemeinnützigkeit zeigen, dass dies machbar wäre. Es liegt einzig an Wiener Wohnen und Bürgermeister Ludwig, endlich im Sinne der Mieter zu handeln“, schließt Nepp.

Klub der Wiener Freiheitlichen
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