FPÖ-Seidl: SPÖ setzt endlich langjährige FPÖ-Forderung um – leider viel zu spät!

„Seit Jahren fordert die FPÖ eine Entlastung der Wiener Spitäler durch Kooperationen mit Privatkliniken, um die Wartezeiten für Operationen zu verkürzen. Jetzt, wenige Monate vor der Wien-Wahl, wacht die SPÖ endlich auf und präsentiert eine Maßnahme, die man längst hätte umsetzen können. Die Leidtragenden dieser Verzögerung sind einmal mehr die Wiener Patienten“, kritisiert der Wiener FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl.

Besonders zynisch sei die Darstellung von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, der suggeriere, dass die Wartezeiten in Wien ohnehin nicht so dramatisch seien. „Tatsache ist, dass Patienten teils monatelang auf dringend benötigte Operationen warten müssen – mit erheblichen gesundheitlichen Folgen. Erst jetzt, wo der Wahlkampf naht, fällt der SPÖ plötzlich ein, dass es Handlungsbedarf gibt“, so Seidl.

Die jetzt angekündigte Zusammenarbeit mit Privatspitälern sei zwar ein richtiger Schritt, aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. „Dass man in einem ersten Anlauf nur 500 Fälle pro Jahr auslagern will, ist angesichts der Dimension des Problems schlicht zu wenig. Die Wiener brauchen eine nachhaltige Lösung und keine halbgaren Wahlkampfmaßnahmen der SPÖ“, betont Seidl.

Die FPÖ werde weiterhin darauf drängen, dass Patienten nicht Opfer des gescheiterten SPÖ-Gesundheitssystems werden. „Statt sich mit halbherzigen Maßnahmen über die nächste Wahl zu retten, muss die Stadtregierung endlich langfristige Lösungen präsentieren. Dazu gehört eine massive Aufstockung der Ressourcen in den Gemeindespitälern und eine konsequente Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor – nicht nur, wenn Wahlen vor der Tür stehen“, so Seidl abschließend.

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