Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme

Von Zieglern in Möllersdorf bis zu Christa Hauer in Krems

Beim „Treffpunkt Museum“ im Kammgarnsaal Möllersdorf geht es heute, Mittwoch, 19. März, ab 18 Uhr um das Thema „Von Zieglern, Sandlern und Einscheibern – die Geschichte der Ziegelöfen von Möllersdorf und Traiskirchen“. Umrahmt wird der Vortrag von Walter Marban durch eine Lesung von Leopoldine Götz aus dem Buch „Aus dem Leben einer Ziegelarbeiterin“ von Maria Toth. Eintritt: freie Spende; Anmeldungen unter e-mail anmeldung@museum-traiskirchen.at. Nähere Informationen beim Museum Traiskirchen unter 0664/2024197, e-mail info@museum-traiskirchen.at und www.museum-traiskirchen.at.

Ebenfalls heute, Mittwoch, 19. März, lädt das Rollettmuseum in Baden ab 19 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Helmut Walla über „Die unbekannten Vorfahren des Anton Rollett“, die als Rotgerber, Lederer und Müller in Baden und Umgebung tätig waren. In dem Vortrag geht es nicht nur um biographische Details, sondern auch um Handwerkerlaufbahnen und Berufskarrieren in alten Zeiten im Allgemeinen. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02252/86800-580 und e-mail museum@baden.gv.at.

Von unsichtbaren baulichen Strukturen der Waldviertler Textilindustrie, verborgenen Potenzialen, vermisster Wertschätzung sowie umsetzbaren Ausblicken erzählt die Ausstellung „Wertvolles Erbe | Aktive Zukunft“, die morgen, Donnerstag, 20. März, um 18 Uhr in den Räumlichkeiten des ORTE Architekturnetzwerks Niederösterreich in Krems eröffnet wird. Zu sehen sind die Modelle, Zeichnungen und Fotos bis 12. Juni; Öffnungszeiten: Mittwoch von 11 bis 18 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 11 bis 16 Uhr sowie auf Anfrage. Nähere Informationen beim ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich unter 02732/78374, e-mail office@orte-noe.at und www.orte-noe.at.

Der Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien veranstaltet als Begleitprogramm zu „Silent Spills I“ am Freitag, 21. März, eine „Visceral Session“ mit der Tanz-, Stimm- und Performancekünstlerin Veza Fernandez. Tags darauf, am Samstag, 22. März, steht dann eine „Reading Session“ mit Ruadhán J. Flynn zum Essay „Sick Woman Theory“ von Johanna Hedva auf dem Programm. Beginn ist jeweils um 16 Uhr; nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/9042111, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.

In Baden wird am Freitag, 21. März, die Serie der „Kulturhistorischen Spaziergänge“ mit Christine Triebnig-Löffler und Wolfgang Horak fortgesetzt: Zunächst geht es ab 15 Uhr um das „Jüdische Leben in Baden“ (Treffpunkt: Mahnmal am Josefsplatz), danach folgt am Samstag, 22. März, ab 10 Uhr „Aufbaden – Abbaden. Kurkultur in Baden“ (Treffpunkt: Arnulf Rainer Museum) sowie am Freitag, 28. März, ab 15 Uhr „Ich kannte ihn am besten! – Mit Beethovens Sekretär unterwegs in Baden“ (Treffpunkt: Volksbank Baden). Nähere Informationen, Voranmeldungen und Karten beim Beethovenhaus Baden unter 02252/86800-630 und e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at.

Unter dem Motto „NÖDOK on Tour“ ist ab Samstag, 22. März, im museumORTH in Orth an der Donau die Ausstellung „Land unter?“ mit Arbeiten von Helga Cmelka, dieHolasek, Sabine Groschup, Julian Jankovic, Felix Malnig, Alexandra Marati, Robert Svoboda, Katharina Szepannek und Maria Wieser zu sehen; die Eröffnung beginnt um 17 Uhr. Ausstellungsdauer: bis 27. April; Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim museumORTH unter 0676/5642767, e-mail museum@schloss-orth.at und www.museum-orth.at.

Am Samstag, 22. März, öffnet auch das Kunstmuseum Waldviertel in Schrems nach der Winterpause wieder seine Pforten und stellt den Menschen in den Mittelpunkt: „Imagine – Bilder vom Menschen“ zeigt Werke von 32 lehrenden Künstlern und Künstlerinnen der Universität für Kunst und Design in Klausenburg (Cluj-Napoca), bereichert wird die Schau durch ausgewählte Werke zum Thema Mensch von der Urgeschichte bis in die Gegenwart der beiden Museumsgründer Heide und Makis Warlamis. Öffnungszeiten bis 11. Jänner 2026: von März bis Juni und im September Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr, im Juli und August täglich von 10 bis Uhr, von Oktober bis Jänner Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Kunstmuseum Waldviertel unter 02853/72888-0, e-mail info@daskunstmuseum.at und www.daskunstmuseum.at.

Im Stift Göttweig wird am Samstag, 22. März, um 10 Uhr die diesjährige Sonderausstellung „Heilige Zeiten – Heilige Vielfalt“ eröffnet, die den Stellenwert von Heiligen für die Benediktiner in Göttweig über einen Zeitraum von 900 Jahren dokumentiert. Ausstellungsdauer: bis 1. November; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Stift Göttweig unter 02732/85581-231, e-mail tourismus@stiftgoettweig.at und www.stiftgoettweig.at.

In Krems lädt der Rundgang „KremsMachtGeschichte“ entlang von 23 Schauplätzen, die von Verfolgung, Zerstörung, Widerstand und Solidarität erzählen, dazu ein, die NS-Vergangenheit der Stadt zu erkunden: Der erste geführte Rundgang findet am Samstag, 22. März, ab 16 Uhr zum Thema „Kremser Erinnerungskultur“ statt; das Angebot ist kostenlos. Nähere Informationen beim Magistrat der Stadt Krems unter 02732/801-0 und https://kremsmachtgeschichte.at.

Im Forum Frohner in Krems wiederum kommt Direktorin Elisabeth Voggeneder bei einem „Artist Talk“ im Rahmen der Ausstellung „Konfrontationen“ am Samstag, 22. März, ab 15 Uhr mit dem Künstler Karl Kriebel ins Gespräch. Nähere Informationen beim Forum Frohner unter 02732/908010-177, e-mail office@forum-frohner.at und www.forum-frohner.at.

In der Landesgalerie Niederösterreich in Krems indes können sich Besucherinnen und Besucher, unterstützt vom Team der Kunstvermittlung, am Samstag, 22. März, ab 14 Uhr in einer Virtual-Reality-Station ihre eigene Ausstellung, „My Exhibition“, zusammenstellen. Am Sonntag, 23. März, folgt hier ab 11 Uhr eine Kuratorenführung mit Nikolaus Kratzer durch die Ausstellung „Unterwegs. Reise in die Sammlung“, am Sonntag, 30. März, ab 10.30 Uhr die Spotlight-Tour „Architektur pur“, die Einblicke in die architektonischen Besonderheiten des 2019 eröffneten Museumsbaus ermöglicht. Nähere Informationen bei der Landesgalerie Niederösterreich unter 02732/908010, e-mail office@lgnoe.at und www.lgnoe.at.

Im Museum St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt können Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren in der interaktiven Mitmachausstellung „Was wird morgen sein?“ ab Sonntag, 23. März, u. a. ihren Zukunftswunsch als leuchtenden Stern in die Weiten der Galaxie schicken. Ausstellungsdauer: bis 20. Juli; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02622/373315, e-mail museum@wiener-neustadt.at und www.museum-wn.at.

Am Sonntag, 23. März, startet auch der Nationalpark Thayatal, der heuer sein 25-Jahre-Jubiläum feiert, um 10 Uhr mit einer Zeitzeugen-Matinée in die neue Besuchersaison. Zusätzlich zum Blick zurück auf den langen Weg vom ersten Kraftwerksprotest bis zur Nationalparkgründung informiert auch eine Ausstellung über die Rückkehr der Wildkatze und andere Erfolge in der Geschichte des kleinsten Nationalparks Österreichs. Nähere Informationen unter 02949/7005, e-mail office@np-thayatal.at und www.np-thayatal.at.

Ebenfalls am Sonntag, 23. März, geleitet ab 14 Uhr eine Familienführung durch die aktuellen Ausstellungen über Michael Pammesberger und die Simpsons im Karikaturmuseum Krems. Nähere Informationen beim Karikaturmuseum Krems unter 02732/908020, e-mail office@karikaturmuseum.at und www.karikaturmuseum.at.

„Steinzeitmesser herstellen“ lernen Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren bei einem Workshop am Sonntag, 23. März, ab 13 Uhr im MAMUZ Museum Mistelbach: Nach einer Führung durch die Ausstellung „Eiszeit“ mit Informationen darüber, wie die Menschen damals lebten, vor welchen täglichen Herausforderungen sie standen und wie sie Steine für die unterschiedlichen Bedürfnisse bearbeiten konnten, wird gemeinsam ein steinzeitliches Messer gebastelt. Nähere Informationen unter 02572/20719, e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.

„Studierende zu Gast“ lautet der Titel einer Sonderausgabe der Sonntagsführungen am Sonntag, 23. März, ab 14 Uhr im Museum Gugging. Studierende der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Wien präsentieren dabei ihre Recherchen aus dem Proseminar „Art Brut in der Literatur“ zu Karl Vondal, Johann Fischer, Arnold Schmidt und Ernst Herbeck. Am Dienstag, 25. März, gibt es dann ab 16.30 Uhr einen weiteren Termin der „Werkstattrunde Gugging“ für kreative Erwachsene und ihre Freude am künstlerischen Prozess (Anmeldungen unter e-mail vanessa.url-aigner@museumgugging.at). Zudem lädt die Sonntagsführung „gugging erleben.!“ am Sonntag, 30. März, ab 14 Uhr zum Kennenlernen des Art Brut Centers und „eltern kinder kreativ“ am Dienstag, 1. April, ab 15 Uhr Kinder im Alter bis zu fünf Jahren zu „Sternenglanz in Schwarz und Weiß“ ein, wobei in Begleitung Erwachsener Himmelskörper gefertigt werden. Nähere Informationen unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.

Im Haus für Natur des Museums Niederösterreich in St. Pölten bietet der „Tierische Dienstag“ an den Dienstagen 25. März und 1. April jeweils ab 14 Uhr wieder die Gelegenheit, bei „Check den Schreck“ Stabschrecken, Gespenstschrecken oder Wandelnde Blätter auf die Hand zu nehmen, während das Naturvermittlungsteam Wissenswertes über diese Tiere erzählt. Nähere Informationen beim Museum Niederösterreich unter 02742/908090-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at.

Am Mittwoch, 26. März, öffnet im Kutscherhof in Purgstall an der Erlauf die Ausstellung „Gedenkjahre 1945 / 1955“, in der Franz Wiesenhofer mit bisher noch nie gezeigten Dokumenten und Fotos sowie mit Zeitzeugenberichten die Jahre von 1926 bis 1955 im Ybbs- und Erlauftal Revue passieren lässt. Ausstellungsdauer: bis 13. April; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 13.30 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 0664/5842958, Franz Wiesenhofer, e-mail franzwiesenhofer@web.de und www.erlauftalerbildungskreis.at.

Ebenfalls am Mittwoch, 26. März, wird um 19 Uhr im Theater am Steg in Baden die Ausstellung „Für das Gute“ des Österreichischen Ärztekunstvereins eröffnet, in der sich die 19 Ausstellenden auf vielfältige Weise mit diesem Thema auseinandersetzen. Ausstellungsdauer: bis 12. April; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 14 bis 20 Uhr sowie während der Veranstaltungen im Kreativzentrum. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-522, e-mail kultur@baden.gv.at und www.baden.at bzw. www.aerztekunstverein.at.

Am Samstag, 29. März, wird um 18 Uhr im Nitsch Museum in Mistelbach die neue Jahresausstellung „Mein Nitsch“ mit der persönlichen Sicht des Sammlers und Kurators Karlheinz Essl auf den Künstler und Freund Hermann Nitsch eröffnet. Höhepunkt unter den bisher noch wenig oder nie gezeigten Arbeiten ist das „Weiße Bild“, ein großformatiges und gänzlich in weißer Farbe gehaltenes Werk von Hermann Nitsch aus dem Jahr 2017. Ausstellungsdauer: bis 20. November; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02572/20719, e-mail info@nitschmuseum.at und www.nitschmuseum.at.

Der Kunstverein Mistelbach wiederum lädt im Barockschlössl in Mistelbach am Sonntag, 30. März, ab 16 Uhr zur Finissage der Ausstellung „Im Gleichklang der Gegensätze“ in Anwesenheit der Künstlerinnen Anna Tatarczyk und Anika Hauswald. Nähere Informationen beim Kunstverein Mistelbach unter 02572/3844, e-mail kontakt@kunstverein-mistelbach.at und www.kunstverein-mistelbach.at.

Eine Finissage gibt es am Sonntag, 30. März, auch für die Ausstellung „Sich verwandt machen“ mit Arbeiten von Lena Rosa Händle, Klaus Hollauf, Nora Jacobs, Doris Libiseller, Edith Richter und Johanna Tinzl in der Galerie des Kunstvereins Baden: Ab 15 Uhr führt dabei die performative Intervention „Nacktschnecken“ von Nora Jacobs durch die Badener Altstadt. Nähere Informationen beim Kunstverein Baden unter 0650/4710011, e-mail office@kunstvereinbaden.at und www.kunstvereinbaden.at.

Dienstag, der 1. April, markiert den Saisonstart auf Schloss Artstetten, wo heuer zusätzlich zur Dauerausstellung mit den Spezialführungen „Dienstboten-G’schichten“ und „Baum-Geheimnisse“, mit einer „Garten-Safari“, der Friedensinstallation „Bitte zu Tisch!“, Konzerten, Theateraufführungen etc. ein besonders reichhaltiges Programm geboten wird. Öffnungszeiten: bis 1. November täglich von 10 bis 16.30 Uhr; nähere Informationen und das detaillierte Programm unter 07413/8006-0, e-mail museum@schloss-artstetten.at und www.schloss-artstetten.at.

Schließlich läuft noch bis 24. Mai in der Galerie Kopriva in Krems eine Ausstellung zum 100. Geburtstag der Künstlerin, Galeristin und Aktivistin Christa Hauer. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung; nähere Informationen unter 02732/70676, e-mail galerie@kopriva-kunst.com und www.kopriva-kunst.com.

Amt der NÖ Landesregierung
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Mag. Rainer Hirschkorn
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