
VP-Hammerer/Flitter: SPÖ stimmt gegen die Wünsche der Mariahilfer Bevölkerung
180-Grad-Wende beim Alkoholverbot / Gefährdung der Fußgänger auf der Mariahilfer Straße bleibt
Mit großem Unverständnis reagiert die ÖVP Mariahilf auf das Abstimmungsverhalten der SPÖ im Mariahilfer Bezirksparlament, wurden doch wichtige Forderungen der Bevölkerung gestern mit rot-grüner Mehrheit abgelehnt. „Während die SPÖ die Prüfung von Alkoholverboten im Dezember 2024 noch befürwortete, lehnte sie den ÖVP-Antrag im März 2025 ab. Mit dieser 180-Grad-Wende mitten im Wahlkampf stellt sich die SPÖ gegen die Interessen der Mariahilferinnen und Mariahilfer“, kritisiert Gerhard Hammerer, Bezirksparteiobmann der ÖVP Mariahilf, und weiter: „Auch bei der versprochenen Anrainerversammlung für das Jedmayer-Grätzel ist die SPÖ säumig, wovor fürchtet sich die Bürgermeister-Partei?“
Ebenfalls abgelehnt wurde der Antrag der ÖVP, die Durchfahrt mit Fahrrädern und E-Scootern in der Fußgängerzone in der Mariahilfer Straße zu verbieten „Viele Mariahilfer meiden die Fußgängerzone, weil sie sich durch durchfahrende Radfahrer bzw. E-Scooter-Fahrer gefährdet fühlen. Wir wollen die Fußgängerzone wieder den Fußgängern zurückgeben“ so Marcel Flitter, Spitzenkandidat bei den BV-Wahlen, und weiter: „Dass die SPÖ die berechtigte Forderung vor allem der älteren Generation aber auch von Familien mit Kinderwägen einfach ignoriert, ist mehr als enttäuschend; wir werden diesbezüglich aber nicht lockerlassen.“
Weitere Anträge der ÖVP Mariahilf, wie die Entlastung des Jedmayer-Grätzels, ein permanenter Sicherheitsdienst bei der U6-Station Gumpendorfer Straße, die Wiedereinführung der Citybusse, die Errichtung des „Swifties“-Aufzugs bei der Corneliusstiege oder Intervallverdichtungen beim 57A wurden einstimmig beschlossen.
„Leider nützt es nichts, wenn wir uns im Bezirk einig sind, die Forderungen aber regelmäßig seitens der SP-Stadtregierung zurückgewiesen werden“, so die ÖVP-Mariahilf-Politiker und abschließend: „Wir fordern die SPÖ einmal mehr auf, für die Anliegen der Mariahilfer Bevölkerung im Rathaus einzutreten. Leider hat sich gestern gezeigt, dass die Solidarität mit der SPÖ Wien größer ist, als jene mit den Mariahilferinnen und Mariahilfern. Die ÖVP wird sich weiterhin konsequent für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Mariahilf einsetzen – im Wahlkampf und in der kommenden Legislaturperiode.“
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