
Nachhaltigkeit: Volksbank Wien steigert Kundenzufriedenheit deutlich
VOLKSBANK WIEN AG konnte ihre Emissionen deutlich senken und die Kundenzufriedenheit um rd. 79 % steigern. Das zeigt der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht.
Der achte Nachhaltigkeitsbericht der VOLKSBANK WIEN AG ist gleichzeitig auch eine Premiere. Erstmals wurde der Bericht, der heute zeitgleich mit dem Jahresfinanzbericht veröffentlicht wurde, nach den neuen, strengen ESRS-Kriterien verfasst. Auf rd. 180 Seiten informiert das Institut, so umfangreich wie noch nie, über seine bereits erfolgreich umgesetzten Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit und die weiteren Ziele, die darüber hinaus verfolgt werden.
„Die Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichtes ist für uns nicht nur Pflicht, sondern gleichzeitig Ansporn, in puncto Nachhaltigkeit noch besser zu werden“, sagt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeits-Strategie hat die VOLKSBANK WIEN AG in verschiedenen Bereichen jährliche Ziele definiert, die als Richtschnur gelten. „In einigen Bereichen konnten wir im vergangenen Jahr unsere ambitionierten Nachhaltigkeits-Ziele sogar übererfüllen“, berichtet Monika Tögel, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Volksbanken-Verbundes. So gelang es etwa, die Brutto-Treibhausgasemissionen (THG), die zur globalen Erwärmung beitragen, im Vergleich zu 2023 um 48 % zu senken (Scope 2; Scope 1: 39 %)*).
Der VOLKSBANK WIEN AG kommt als Finanzintermediär die wichtige Rolle der nachhaltigen Kreditvergabe zu. Hierzu kommt sie der wachsenden Beliebtheit nachhaltiger Finanzierungen gerne nach. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Immobilienfinanzierungen für die Neuerrichtung sowie Sanierungen. Im Jahr 2024 wurden deutliche Verbesserungen im Prozess, Vertrieb und konsequenten Wachstum eines nachhaltigen Kreditportfolios erzielt. 2025 wird die Produktpalette nachhaltiger Kredite ausgebaut, um mit einem Kreditanteil von min. 95 % in Österreich die grüne Transformation wesentlich mitzugestalten.
„Dass Klimaschutz auch deutlich zur Kostensenkung beitragen kann, zeigt das Beispiel einer Volksbankfiliale, die im Vorjahr auf ein neues Heizsystem umgestellt wurde. Durch die Umstellung des Heizsystems auf Wärmepumpe, der Errichtung einer PV-Anlage und die Einführung einer LED-Beleuchtung wird mit einer Reduktion des Energieverbrauchs in dieser Filiale von 70 bis 80 % gerechnet“, erzählt Markus Partl, Geschäftsführer der Volksbank Infrastruktur und Immobilien GmbH. Deshalb werden bei allen geplanten Bauvorhaben die verschiedenen Nachhaltigkeitsmaßnahmen sowohl unter wirtschaftlichen als auch ökologischen Gesichtspunkten geprüft.
DEUTLICHER ANSTIEG BEI DER KUNDENZUFRIEDENHEIT
Nicht nur beim Thema Klimaschutz, auch bei der Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Kundinnen und Kunden wurden deutliche Fortschritte erzielt. Die bei der VOLKSBANK WIEN AG intern ermittelte Kennzahl (unternehmensspezifische Kennzahl NPS) für die Mitarbeiterzufriedenheit stieg auf 13 nach 10 im Jahr 2023. Seit dem Nachhaltigkeitsbericht 2022 hat sich diese Kennzahl mehr als versechsfacht. Der Anteil an weiblichen Führungskräften in der VOLKSBANK WIEN AG wurde 2024 um weitere 1,6 Prozentpunkte auf nun 36,8 % ausgebaut. Eine der Maßnahmen, die gesetzt wurden, um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern, sind generelle flexible Arbeitszeiten, die allen Mitarbeitenden angeboten werden.
Deutlich gestiegen ist auch die Kundenzufriedenheit, die anhand des sogenannten NPS-Scores (Net-Promoter-Score) ermittelt wird. Mit einem von unabhängigen Marktforschern ermittelten NPS-Score von 43 wurde der Vorjahreswert (24) um rd. 79 % bzw. 19 Prozentpunkte verbessert.**) Dazu Gerald Fleischmann: „Die deutliche Verbesserung unseres NPS-Scores zeigt, dass in puncto Kundenzufriedenheit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Strang ziehen und gemeinsam ein starkes Team bilden, um unsere Kundinnen und Kunden bestens zu servicieren.“
MINDESTENS 95 % DER KREDITE WERDEN REGIONAL VERGEBEN
„Aus der Region für die Region“ ist das zentrale Leitmotiv der VOLKSBANK WIEN AG sowie des gesamten Volksbanken-Verbundes. Vor diesem Hintergrund erfolgen mindestens 95 % der Finanzierungen in der Region. „Mit unseren Finanzierungen unterstützen wir regionale Wirtschaftskreisläufe und investieren die Gelder unserer Kundinnen und Kunden vor Ort. Das verstehen wir unter nachhaltigkeitsorientiertem Handeln und gehört zu den Genossenschaftsgrundsätzen, nach denen die Volksbanken wirtschaften“, erklärt Gerald Fleischmann. Monika Tögel ergänzt: „Die Regionalität ist sicher unser stärkstes Asset, wenn es um die langfristige Positionierung der VOLKSBANK WIEN AG sowie des gesamten Volksbanken-Verbundes geht.“ Um regionale Unternehmenskundinnen und -kunden bei der Transformation in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, publiziert die VOLKSBANK WIEN AG zusätzlich seit mehreren Jahren in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Genossenschaftsverband (ÖGV) und respACT einen eigenen Nachhaltigkeits-Guide mit Tipps aus der Praxis (die neue Ausgabe erscheint im Juni 2025).
HIGHLIGHTS 2024 – ERSTMALS GRÜNE ANLEIHE FÜR PRIVATANLEGER
Zu den „Nachhaltigkeits-Highlights“ des Jahres 2024 zählt im Bereich der Finanzierung die erstmalige Begebung eines Green Bond, mit dem im Herbst 2024 das stark wachsende Segment nachhaltiger Geldanlagen für Privatanlegerinnen und -anleger sowie heimische Unternehmerinnen und Unternehmer geöffnet wurde. Der Erlös aus dieser Anleihe fließt zur Gänze oder teilweise in die Finanzierung und/oder Refinanzierung neuer oder bestehender geeigneter grüner Kredite in Übereinstimmung mit dem aktuellen Sustainability Bond Framework der VOLKSBANK WIEN AG ein.
Zudem schaffte es die VOLKSBANK WIEN AG bei ihrer erstmaligen Teilnahme beim „Austrian Sustainability Reporting Award“ (ASRA), dem Preis für die besten Nachhaltigkeitsberichte Österreichs, auf Anhieb unter die Top 3 in der Kategorie „Sonstige Unternehmen, die auf Basis der gesetzlichen Regelungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet sind“. Außerdem wurde die Bank erst vor Kurzem als Leitbetrieb Austria rezertifiziert. Auf internationaler Ebene gelang es der VOLKSBANK WIEN AG, sich mit einem, von der unabhängigen internationalen Ratingagentur Sustainalytics vergebenen, „ESG Risk Rating“ von 14,3 („Low Risk“) unter den besten 107 Banken von weltweit insgesamt 1.030 gerateten Banken zu positionieren (Stand: 17.03.2025).
Der Nachhaltigkeitsbericht der VOLKSBANK WIEN AG steht zum Download zur Verfügung: www.volksbankwien.at/nachhaltigkeit. Informationen zum Jahresergebnis 2024 der VOLKSBANK WIEN AG und des Volksbanken-Verbundes können auf der Website unter www.volksbankwien.at/investor-relations in der Rubrik Berichte abgerufen werden.
ERLÄUTERUNGEN:
*) SCOPE 1 sind Emissionen, die von einem Betrieb direkt verursacht werden z. B. durch Fuhrpark oder Gebäude. Sie sind eng mit den internen Aktivitäten verbunden und umfassen verschiedene Prozesse, bei denen Treibhausgase freigesetzt werden.
SCOPE 2 sind indirekte Emissionen, die durch den Kauf von Energie entstehen wie z. B. Strom, Fernwärme oder E-Ladungen etc.
**) Bei der Ermittlung des NPS-SCORES ODER NET-PROMOTER-SCORES werden die Kundinnen und Kunden befragt, wie wahrscheinlich es ist, dass sie ein Unternehmen oder eine Marke weiterempfehlen. Die Befragung erfolgt anhand einer zehnstufigen Skala, wobei die Werte 9 und 10 als so genannte Promoters, Werte zwischen 0 und 6 als Detractors eingestuft werden (die Werte 7 und 8 bleiben als sogenannte „passiv Zufriedene“ unberücksichtigt). Zur Ermittlung des NPS wird vom Prozentanteil der Promoters der prozentuelle Anteil der Detractors abgezogen. Bei der VOLKSBANK WIEN AG gaben 58,1 % die Note 9 oder 10, und nur 15,3 % einen Wert von 6 oder weniger an, was einen NPS von 42,8 ergibt. 26,6 % der Befragten entfielen auf den Bereich „passiv Zufriedene“ (Werte 7 und 8).
VOLKSBANK WIEN AG
Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit 1.306 Mitarbeitenden (Vollzeitäquivalente Konzern) und 54 Vertriebsstellen in den Regionen Wien, Burgenland, Weinviertel, Waldviertel und Industrieviertel sowie der österreichweiten Marke SPARDA-BANK die größte der österreichischen Volksbanken. Neben dem eigenen Retailgeschäft erfüllt die VOLKSBANK WIEN AG seit Juli 2015 als Zentralorganisation auch übergeordnete Aufgaben für den Volksbanken-Verbund (Stand: 31.12.2024). Weitere Informationen auf www.volksbankwien.at bzw. www.volksbankwien.at/nachhaltigkeit. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
DER VOLKSBANKEN-VERBUND
Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige Bankengruppe, zu der die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die VOLKSBANK WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine Bilanzsumme von rd. 32,1 Mrd. Euro und betreut mit 3.158 Mitarbeitenden (Vollzeitäquivalente) in 231 Vertriebsstellen rd. 1 Mio. Kundinnen bzw. Kunden in ganz Österreich (Stand: 31.12.2024). Weitere Informationen auf www.volksbank.at bzw. www.volksbank.at/nachhaltigkeit. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
_Hinweis: Der Volksbanken-Verbund legt großen Wert auf Diversität und die Gleichberechtigung aller Geschlechter. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter._
VOLKSBANK WIEN AG
Mag. Karin Werner
Telefon: +43 1 40 137 6002
E-Mail: karin.werner@volksbankwien.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender