Schindler-Projekte trotzen der Baukrise

Trotz der Baukrise realisiert Schindler Österreich innovative Projekte im Wohnbau- und Infrastrukturbereich.

_Im 180 Meter hohen DC 2 TOWER werden elf hochmoderne Aufzüge installiert. Die Montage wird durch das Robotersystem Schindler-R.I.S.E. unterstützt. Am BAHNHOF BREGENZ werden bei laufendem Betrieb sechs maßgeschneiderte neue Fahrtreppen montiert. Im Gebäude der Chirurgie der INNSBRUCKER KLINIK wurde in den vergangenen 1,5 Jahren das Aufzugsystem modernisiert. Durch die Aufrüstung mit dem Schindler PORT 4D Verkehrsmanagementsystem im Zuge der Modernisierung wurden 30 Prozent des Energieverbrauchs eingespart._

ROBOTER-REVOLUTION IM AUFZUGSSCHACHT – AKTUELL BEIM DC 2 TOWER IN WIEN

Derzeit entsteht auf der Wiener Donauplatte der DC 2 Tower, der mit einer Höhe von rund 180 Metern in den Himmel ragen wird. Das ideale Projekt für den Einsatz des Schindler-Robotersystems R.I.S.E., denn je mehr Aufzüge und je höher der Schacht, desto mehr Ankerbolzen müssen gesetzt werden. Seit 2018 setzt Schindler auf die künstliche Intelligenz von Robotern und entlastet damit die Monteure von monotonen, gefährlichen und gesundheitsbelastenden Tätigkeiten. „Roboter haben bekanntlich kein Problem mit Kälte, Hitze und Staub, und sie sind rund um die Uhr im Schacht im Einsatz. Dabei agieren unsere Roboter selbstlernend und autonom. Die perfekte Stelle zum Bohren finden sie ohne den Monteur. Die hochwertige und schnelle Montage hat unsere Kunden bisher überzeugt. Einmal installiert, arbeitet der Roboter präzise sein Pensum ab und beschleunigt die Installation der Anlagen erheblich“, sagt Janine Schwabe-Häder, Geschäftsführerin von Schindler Österreich.

HIGH-RISE-AUFZÜGE: IN WINDESEILE AUF EINER FÖRDERHÖHE VON 180 METERN

Schindler wird im DC 2 Tower insgesamt acht High-Rise-Aufzüge vom Typ Schindler 7000, zwei Schindler 5000 sowie einen Schindler 3000 installieren und auch für die laufende Wartung verantwortlich sein. Mit Geschwindigkeiten von bis zu sieben Metern pro Sekunde werden diese Aufzüge die knapp 180 Meter Förderhöhe sicher und schnell überwinden. Die S+B Gruppe leitet sämtliche Bau- und Planungsleistungen sowie die Vermarktung und Vermietung des Gebäudes. Die Fertigstellung erfolgt noch im laufenden Jahr – die finale Übergabe an den Eigentümer Commerz Real soll planmäßig 2026 erfolgen.

SCHINDLER ÖSTERREICH ERNEUERT FAHRTREPPEN AM BAHNHOF BREGENZ

Die ÖBB haben Schindler Österreich mit der umfassenden Erneuerung der sechs Fahrtreppen am stark frequentierten Bahnhof Bregenz, einem neuralgischen Punkt in der Landeshauptstadt, beauftragt. Aufgrund des laufenden Betriebs und der Gleisanlagen stellt der Bahnhof Bregenz eine sehr komplexe Baustelle dar. Bei planmäßigem Verlauf der Gesamtbaustelle wird Schindler als vertrauensvoller und kompetenter Partner unter Beauftragung der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH mitwirken, um sicherzustellen, dass alle Fahrtreppen im Sommer 2025 wieder vollständig funktionstüchtig und für die Passagiere zugänglich sind.

ERNEUERUNG IST AKTUELL VOLL IM ZEITPLAN

„Derzeit läuft die Demontage und Montage der neuen Fahrtreppen in der Kassenhalle. Um den laufenden Betrieb nicht zu stören, wird vorrangig in der Nacht gearbeitet. Wir setzen elektrische Stapler ein, um die Lärm- und Feinstaubbelastung auf ein Minimum zu reduzieren. Unsere Monteure verursachen weniger Lärm als jeder Zug, der am Bahnhof ein- und ausfährt“, sagt Schwabe-Häder.

NEUES AUFZUGSSYSTEM SPART 30 PROZENT ENERGIE

Im Gebäude der Chirurgie der Innsbrucker Klinik wurde in den vergangenen 1,5 Jahren das Aufzugsystem durch Schindler modernisiert. Mit der Installation der neuen Aufzüge sowie dem Gebäudezugangssystem Schindler PORT 4D konnte der Energieverbrauch im laufenden Betrieb um 30 Prozent reduziert werden. Das neue System optimiert die Aufzugsfahrten, indem es unnötige Fahrten vermeidet und eine bessere Auslastung ermöglicht. Dadurch sorgt Schindler PORT 4D insbesondere in einer hochsensiblen Infrastruktur wie einer chirurgischen Abteilung für reibungslose Mobilität. Die neuen Aufzüge sind zudem geräumiger und schneller als die alten Modelle.

Die tirol kliniken investierten zwei Millionen Euro in dieses Projekt, um ihrer Verantwortung als einer der größten Energieverbraucher Tirols gerecht zu werden. Für die Fahrgäste bedeutet Schindler PORT 4D eine Umstellung, die reibungslos verlief: Stockwerke werden bereits vor dem Betreten des Lifts gewählt, da es in den Kabinen keine Tasten mehr gibt.

Die größte Wirkung entfaltet Schindler PORT 4D bei frühzeitiger Einbeziehung in die Planung sowie bei hohen Gebäuden mit mehreren Aufzügen. So konnte bereits im roten Bettenturm des Wiener AKH der Energieverbrauch der Aufzüge um 80 Prozent reduziert werden.

SCHINDLER: TECHNOLOGIEFÜHRERSCHAFT ALS ANTWORT AUF HERAUSFORDERNDE ZEITEN

„Wir sind mit herausfordernden Zeiten konfrontiert. Umso erfreulicher ist es für Schindler Österreich, in diesem angespannten Branchenumfeld an anspruchsvollen neuen Projekten mitwirken zu können und unsere Innovationskraft unter Beweis zu stellen. Bei der Sanierung der Aufzugsanlage im Gebäude der Chirurgie der Innsbrucker Klinik haben wir gezeigt, dass sich mithilfe neuer Anlagen und dem Mobilitätskonzept Schindler PORT 4D 30 Prozent Energie einsparen lassen. Beim Bahnhof Bregenz liegt die Herausforderung darin, die Montage der neuen Fahrtreppen bei laufendem Bahnbetrieb umzusetzen, das erfordert exakte Planung und einen reibungslosen Ablauf der Gesamtbaustelle. Beim DC 2 Tower können wir unsere Stärken ebenfalls voll ausspielen: Mit einer Geschwindigkeit von sieben Metern pro Sekunde erreichen unsere High-Rise-Aufzüge mühelos eine Höhe von fast 180 Metern. Bevor es mit unseren Aufzügen in Windeseile nach oben geht, sorgen Schindler-R.I.S.E.-Roboter für eine schnelle, effiziente und sichere Montage“, erklärt Janine Schwabe-Häder abschließend.

Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH
Mag. Michael Uher
Telefon: 06648129052
E-Mail: michael.uher@schindler.com
Website: https://www.schindler.at

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