Janoch: Bildung und Kinderschutz stärken – Stadt Wien muss endlich handeln!

Familien gezielt unterstützen – Bildung, Kinderschutz und Elternförderung in den Mittelpunkt rücken

Die Wiener Volkspartei setzt sich weiterhin entschieden für eine nachhaltige Verbesserung der Bildung und des Kinderschutzes in Wien ein. Gemeinderätin Silvia Janoch, Familiensprecherin der Wiener Volkspartei, kritisiert die bisher unzureichenden Maßnahmen der Stadtregierung und fordert gezielte Förderungen in den Bereichen Schwimmunterricht, Kindersicherheit und Familienunterstützung.

SCHWIMMEN RETTET LEBEN – STADT MUSS HANDELN

Besonders alarmierend ist die steigende Zahl an Badeunfällen sowie die Tatsache, dass 50 % der achtjährigen Kinder in Wien nicht schwimmen können. „Seit vier Jahren fordere ich Schwimmkurse für Kindergartenkinder – doch die Stadtregierung bleibt untätig! Schwimmen ist eine Überlebenstechnik, keine Freizeitbeschäftigung. Es kann nicht sein, dass Kindergärten Eislaufen gehen, aber nicht schwimmen“, betont Janoch.

Ein früher Kontakt mit Wasser ist entscheidend, um das Ertrinken von Kindern zu verhindern. „Jedes Kind sollte bereits im Kindergartenalter die Möglichkeit haben, Schwimmen zu lernen. Die Stadt Wien hat eine Verantwortung, diese lebensrettende Maßnahme endlich umzusetzen“, fordert Janoch.

SCHUTZ VOR FENSTERSTÜRZEN – AUFKLÄRUNGSKAMPAGNEN JETZT!

Ein weiteres dringendes Anliegen ist die Prävention von Fensterstürzen, die jedes Jahr tragische Unfälle verursachen. „Es braucht gezielte Aufklärungskampagnen, um Eltern für diese Gefahren zu sensibilisieren. Jedes Jahr sterben Kinder, weil Schutzmaßnahmen fehlen – worauf wartet die Stadtregierung noch“, mahnt Janoch.

Laut aktuellen Zahlen ereigneten sich in den letzten 15 Jahren 191 Fensterstürze von Kindern – viele mit schwerwiegenden Folgen. „Es darf nicht sein, dass Eltern weiterhin uninformiert bleiben. Prävention ist hier der Schlüssel“, so Janoch.

KINDERBILDUNGSSCHECK: MEHR CHANCEN FÜR ALLE KINDER

Zusätzlich fordert die Wiener Volkspartei die Einführung eines Kinderbildungsschecks, um allen Kindern unabhängig vom Einkommen der Eltern den Zugang zu Bildung, Sport und Freizeitaktivitäten zu ermöglichen. „Familien mit finanziellen Herausforderungen dürfen nicht länger im Stich gelassen werden. Ein Bildungsscheck würde Kindern den Zugang zu Hobbys, Kultur und Nachhilfe erleichtern und echte Chancengleichheit schaffen“, so Janoch.

WIENER FAMILIENFÜHRERSCHEIN: ELTERN GEZIELT UNTERSTÜTZEN

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung von Familien ist die Weiterentwicklung des Eltern-Kind-Passes zum Wiener Familienführerschein. Elternsein ist eine der verantwortungsvollsten Aufgaben und erfordert nicht nur Liebe und Fürsorge, sondern auch Wissen und Kompetenz. Der Wiener Familienführerschein soll Eltern mit Kindern von 0 bis 18 Jahren in allen Lebenslagen auf freiwilliger Basis unterstützen. Neben Gesundheitsuntersuchungen sollen auch Kurse und Online-Lehrinhalte angeboten werden, um gezielt Hilfestellungen in der Erziehung zu geben.

„Viele Familien wünschen sich Unterstützung, haben aber nicht die finanziellen Mittel oder die Zeit, regelmäßig Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hier muss die Stadt Wien ansetzen und Eltern niederschwellige, barrierefreie und kostengünstige Angebote machen“, betont Janoch.

Die Module des Familienführerscheins sollen Eltern Wissen und Werkzeuge vermitteln – von kindlicher Entwicklung, Erziehungsmethoden, Konfliktlösung bis hin zu Themen wie Digitalisierung, psychische Gesundheit oder Berufsorientierung. Dabei sollen auch gezielte Anreize geschaffen werden, etwa durch finanzielle Zuschüsse oder Vergünstigungen. „Wer jetzt in Prävention investiert, spart später bei jeder Art von Therapie. Mein persönliches Motto: Ja, da geht noch mehr – für Kinder & Familien in Wien“, so Janoch weiter.

FAMILIENPOLITIK MIT WEITBLICK STATT LEEREN VERSPRECHEN

Die Wiener Volkspartei wird weiterhin für eine zukunftsorientierte Familienpolitik kämpfen. „Familien sind das Rückgrat unserer Gesellschaft – es ist höchste Zeit, dass Wien endlich echte Unterstützung bietet, anstatt wichtige Anträge kaltherzig abzulehnen. Ja, da geht noch mehr – für Kinder und Jugendliche in unserer Stadt“, stellt Janoch abschließend klar.

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