
Schwerpunktjahr 2025: Niederösterreich setzt verstärkt auf Streunerkatzen-Kastration
FPÖ-LR Rosenkranz dankt der Tierärzteschaft für erfolgreiche Zusammenarbeit im Tierschutz
Mit einer gezielten Schwerpunktsetzung im Jahr 2025 und erhöhten finanziellen Mitteln wird in Niederösterreich die Kastration von Streunerkatzen weiter forciert. Das bewährte Fördermodell wird durch das Land NÖ mit zwei Dritteln und durch die Gemeinden mit einem Drittel finanziert. Seit 2009 investiert das Land rund 50.000 Euro pro Jahr in diese wichtige Maßnahme. Bisher konnten so rund 12.000 Tiere kastriert werden.
„Ich bedanke mich bei allen Tierärzten, Freiwilligen und Ehrenamtlichen, die dieses Projekt unterstützen und mit so viel persönlichem Einsatz dafür einstehen. Tierschutz in dieser Qualität wäre ohne ihr Engagement gar nicht möglich“, so Landesrat Mag. Susanne Rosenkranz.
Die Informationskampagne „Kastriere 1, rette 100!“ unterstützt das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Kastration von Streunerkatzen. Nur durch konsequente Maßnahmen können Streunerpopulationen langfristig reduziert und damit Tierleid vermieden werden. „Nur so kann man dem versteckten Tierschutzproblem langfristig Herr werden“, betont Rosenkranz.
Besonderer Dank gilt der NÖ Tierärzteschaft, die diese Aktion seit Jahren mit großem Engagement unterstützt und erfolgreich mitträgt. „Die Tierärzteschaft Niderösterreichs bekennt sich weiterhin mit voller Überzeugung zur Unterstützung der Streunerkatzenkastrationsaktion des Landes Niederösterreich. Als Beitrag zum Tierschutz und zur nachhaltigen Kontrolle der Streunerkatzenpopulation führen wir die Kastration zu einem vergünstigten Honorar durch. Wir sehen es als unsere Verantwortung, aktiv an einer tiergerechten Lösung mitzuwirken und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich“, so der Präsident der Tierärztekammer in NÖ, Mag. Bernhard Kammerer.
Ein großes Dankeschön geht auch an die Firma Richter Pharma AG Wels, die es ermöglicht hat, alle Veterinärordinationen in Niederösterreich mit Werbematerialien zur Aktion – darunter Plakate, Sticker und Flyer – auszustatten. Dadurch wird die Kampagne landesweit noch bekannter und erreicht eine breite Bevölkerung.
Büro LR Mag. Susanne Rosenkranz
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