Erdbeben in Thailand und Myanmar: Rotkreuz-Hilfe läuft auf Hochtouren!

Tausende Tote und Verletzte zu befürchten, Millionen benötigen Unterstützung – Rotes Kreuz: „Kolleginnen und Kollegen sind unermüdlich im Einsatz – helfen Sie mit Ihrer Spende!“

Tausende Mitarbeiter:innen und Freiwillige des Roten Kreuzes in Myanmar und Thailand sind seit Stunden in den vom Erdbeben schwer getroffenen Gebieten im Einsatz. Sie bergen Überlebende aus den Trümmern und betreuen Verletzte. „Das Retten von Leben hat derzeit Priorität – die ersten 48 Stunden nach einem Erdbeben sind entscheidend“, so Martina Schloffer, Bereichsleiterin Internationale Zusammenarbeit beim Österreichischen Roten Kreuz. „Die Einsatzkräfte versuchen unter schwierigsten Bedingungen bei bis zu 40 Grad Hitze, Leben zu retten und Überleben zu sichern. Der Suchdienst des Roten Kreuzes hilft parallel, Familien wieder miteinander in Kontakt zu bringen. Die Menschen haben Angst um ihr eigenes Leben und ihre Angehörigen, in den ersten Stunden nach so einer Katastrophe herrscht Chaos.“

DAS ROTE KREUZ BITTET DRINGEND UM SPENDEN:

Österreichisches Rotes Kreuz

IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144

BIC: GIBAATWWXXX

Erste Bank: BLZ 20.111

Kennwort: Erdbeben Südostasien

Oder online unter https://wir.roteskreuz.at/beben-myanmar-thailand

ERSTES ERDBEBEN DIESER STÄRKE IN MYANMAR

Besonders betroffen ist Zentralmyanmar, wo das Epizentrum des Bebens lag. Mit 6.500 Freiwilligen ist das Rote Kreuz die älteste und größte humanitäre Organisation im Land. Myanmar ist regelmäßig von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen betroffen, das Rote Kreuz verfügt daher über langjährige Erfahrung im Umgang mit Naturkatastrophen. „Allerdings gab es in den vergangenen Jahrzehnten kein Beben in dieser Stärke und Intensität. Es sind fatale Folgen zu erwarten, unsere Hilfe wird noch lange nötig sein. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!“, so Schloffer.

WIE DAS ROTE KREUZ KONKRET HILFT

Wie hilft das Österreichische Rote Kreuz den Betroffenen? „Wir haben für solche Fälle Hilfsgüter in unseren Katastrophenhilfelagern vorrätig, die wir sofort in die betroffene Region schicken können. Auch Expertinnen und Experten können bei Bedarf entsandt werden. Das Internationale Rote Kreuz ist eng vernetzt, wir sind Profis in der raschen Koordination von Hilfseinsätzen“, erklärt Schloffer.

Bei Akuteinsätzen nach einem Erdbeben stehen folgende Maßnahmen im Vordergrund:

* SUCH- UND RETTUNGSEINSÄTZE: In den ersten 72 Stunden besteht die höchste Chance, Verschüttete lebend zu bergen. Dabei kommen technisches Gerät und Rettungshunde zum Einsatz.
* MEDIZINISCHE VERSORGUNG: Verletzte müssen schnellstmöglich versorgt werden.
* UNTERBRINGUNG DER BETROFFENEN: Viele Menschen verlieren ihr Zuhause. Es ist wichtig, ihnen sichere Unterkünfte bereitzustellen, da auch leicht beschädigte Gebäude einsturzgefährdet sein können – besonders bei möglichen Nachbeben.
* WIEDERHERSTELLUNG DER INFRASTRUKTUR: Strom-, Wasser- und Abwassersysteme sind oft beschädigt und müssen dringend repariert werden, um das Überleben und die Versorgung in betroffenen Gebieten zu sichern.

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Österreichisches Rotes Kreuz
Susanne Straif
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