
Sima/Ebert: Auhofstraße wird Fahrradstraße – Umgestaltung startet!
Radeln unter Bäumen zwischen Dommayergasse und Feldmühlgasse – Mehr Sicherheit, mehr Platz für Fußgängerinnen und zusätzliche Begrünung
Tolle Neuigkeiten für den Radverkehr in Hietzing! Im Rahmen der großen Radoffensive wird die Auhofstraße wird zwischen der Dommayergasse und der Feldmühlgasse zu einer rund 1,1 km langen Fahrradstraße. Die Umgestaltungsarbeiten haben nun begonnen, bis Ende des Sommers sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein – dann lässt es sich sicher und entspannt unter Bäumen die alte Allee entlangradeln.
„Unser große Radweg-Offensive läuft in der ganzen Stad auf Hochtouren – auch in Hietzing. Mit der neuen Fahrradstraße stärken wir eine wichtige Route Richtung Innenstadt und schaffen eine neue Rad-Achse parallel zum beliebten Wientalradweg, die auch bei Hochwasserereignissen als Ausweichroute zur Verfügung steht. Auch für Fußgänger*innen wird es angenehmer: Die Gehsteige werden breiter und begrünt“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.
Der Hietzinger Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert ergänzt: „Mit der Fahrradstraße in der Auhofstraße setzen wir nun eine gute und zeitgemäße Lösung für das Radeln im Herzen Hietzings um, von der besonders Radfahrer*innen aus Hacking, Ober und Unter St. Veit sowie Alt Hietzing profitieren. Viele Menschen im Bezirk schätzen die grüne Allee, wenn sie in den heißen Sommerwochen unterwegs sind. Durch die Gestaltung als Fahrradstraße fördert sie die Verbindung zwischen den Grätzeln und wird sicherer“, so Ebert.
DIALOG MIT DEN ANRAINER*INNEN
Um die Wünsche der Bevölkerung bestmöglich in das Projekt einfließen zu lassen, wurden im Vorfeld der Arbeiten Info-Veranstaltungen organisiert, bei denen sich Anrainer*innen informieren und Anregungen einbringen konnten.
Die bestehenden Bäume in der beliebten Allee werden im Zuge der Umgestaltung erhalten und es wird weiterer Grünraum in Form von zusätzlichen Grünflächen und Hochstammsträuchern geschaffen. Diese Maßnahmen sorgen für Kühlung an heißen Tagen und bei längeren Radtouren.
BESSERE SICHTBEZIEHUNGEN DURCH GEHSTEIGVORZIEHUNGEN
Bereits jetzt ist die Auhofstraße eine beliebte Radroute, die sehr gut an das bestehende Radwegenetz angebunden ist. Durch die Gestaltung als Fahrradstraße wird sie nun noch sicherer.
Die Fahrradstraße wird mit großen Fahrrad-Symbolen auf der Fahrbahn deutlich erkennbar gemacht. Außerdem werden bauliche Maßnahmen gesetzt, die für mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden sorgen – egal ob zu Fuß, auf dem Rad oder mit dem Auto. So werden Teile von Kreuzungsplateaus angehoben und Gehsteigvorziehungen für bessere Sichtbeziehungen und mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger gebaut.
Fahrradabstellanlagen entlang der Strecke machen die Auhofstraße für Radfahrer*innen zu einer attraktiven Route.
ÄNDERUNGEN FÜR DEN KFZ-VERKEHR
Fahrräder und der Längsverkehr haben hier Vorrang – ausgenommen ist die Kreuzung mit der St.-Veit-Gasse. Kfz können die Straße weiterhin zum Zu- und Abfahren nützen. Um den Verkehr zu beruhigen, wird die Einbahn für Kfz abschnittsweise gedreht. Im Abschnitt zwischen der St.-Veit-Gasse und der Feldmühlgasse bleibt der Kfz-Verkehr in beide Richtungen bestehen. Radfahrerinnen und Radfahrer können die Auhofstraße durchgängig in beiden Richtungen befahren, auch nebeneinander.
WIENS RADWEGEOFFENSIVE LÄUFT AUF HOCHTOUREN
Die große Wiener Radwegoffensive läuft weiter auf Hochtouren! Die Fortschrittskoalition wird mit Ende der Legislaturperiode über 250 Projekte und knapp 100 km im Hauptradwegenetz umgesetzt oder auf den Weg gebracht haben und hat bisher bereits rund 130 Mio. Euro in den Ausbau der Wiener Radinfrastruktur investiert. Mehr als 50 km Radinfrastruktur wurden zudem im Bezirksnetz bereits umgesetzt. Die intensiven Anstrengungen machen sich bezahlt: die Zahl der Radler*innen nimmt stetig zu. So ist der Anteil der Wege, die per Rad zurückgelegt werden, im Jahr 2024 auf 11 % gestiegen (im Jahr 2019 waren es 7 %), wie die Modalsplit-Erhebung 2024 zeigt.
Alle Infos zu den Radwegeprojekten auf fahrradwien.at
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Mediensprecherin StRin Ulli Sima
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