FPÖ-Keyl: „Nur noch jeder 6. Jugendliche will Heimat verteidigen“

50 Jahre Zivildienst nicht nur Grund zum Jubeln

„Nur noch 16 Prozent unserer Jugend wäre bereit, im Ernstfall zur Heimat-Verteidigung zur Waffe zu greifen. Das ist ein Offenbarungseid – nicht der Jugend, sondern der Politik“, kommentiert FPÖ Niederösterreich Verfassungssprecher LAbg. Hubert Keyl entsprechende Medien- und Politik-Jubelmeldungen bezüglich 50 Jahre Zivildienst in Österreich.

„Denn wer unsere Neutralität systematisch aushöhlt, sich in fremde Kriege hineinziehen lässt und junge Männer mit ideologischer Wehrpolitik vergrault, der zerstört das Vertrauen in den Dienst an der Waffe. Die aktuelle Regierung redet von Sicherheit, betreibt aber Kriegstreiberei durch die Hintertür– kein Wunder, dass viele den Sinn des Wehrdienstes nicht mehr erkennen“, rechnet Keyl mit der Kriegstreiberei der EU und der Einheitspartei ab.

„Aber es gibt sie noch: Junge Männer, die bereit sind, ihr Leben für unser Land zu riskieren. Sie stehen für Werte wie Pflicht, Mut und Heimatverbundenheit – Werte, die heute viel zu oft verspottet statt gefördert werden. Es ist höchste Zeit, dass wir wieder klarmachen: Wer seine Heimat nicht verteidigen will, hat bald keine mehr“, schließt Keyl.

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