
Mahrer: Waffenverbotszone am Reumannplatz gut, aber nur Teil der Problemlösung!
Nach einem Jahr ist klar: Die Maßnahme wirkt, doch die Ursachen wurden nicht angegangen. Die Stadt muss endlich handeln!
Seit genau einem Jahr gilt am Reumannplatz und in der Favoritenstraße eine Waffenverbotszone. Diese Maßnahme wurde damals im Schulterschluss zwischen der Wiener Volkspartei, der Stadtregierung und der Polizei umgesetzt, um die Sicherheit vor Ort zu erhöhen. „Die Waffenverbotszone war ein notwendiger und richtiger Schritt, um die Gewalt an diesem Brennpunkt einzudämmen. Ein großes Dankeschön gilt Innenminister Gerhard Karner und allen Polizistinnen und Polizisten, die täglich im Einsatz sind, um Wien sicherer zu machen“, betont Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.
Die Bilanz nach einem Jahr zeigt: Die Waffenverbotszone wirkt. Mehr als 100 Messer sowie zahlreiche andere gefährliche Gegenstände wurden sichergestellt. Dennoch: Wien muss jetzt die Hausaufgaben endlich erledigen. „Die Stadtregierung betreibt wie so oft reine Symptombekämpfung, anstatt endlich die Ursachen in ihrem Kompetenzbereich anzugehen. Der Kontrolldruck allein reicht nicht aus. Es braucht endlich konsequente Maßnahmen gegen Parallelgesellschaften, Drogenkriminalität und ethnische Bandenkriege“, so Mahrer weiter.
Auch aus der Bevölkerung kommen klare Forderungen. Die Menschen vor Ort begrüßen die Waffenverbotszone, doch viele sind der Meinung, dass sie nicht ausreicht. Die Probleme bestehen weiterhin – insbesondere in den Abend- und Nachtstunden. „Die Kriminalität darf sich nicht einfach an andere Orte im Bezirk verlagern. Wir brauchen eine flächendeckende Strategie zur Bekämpfung der Gewalt“, fordert Mahrer, der auf den 10 Punkte-Sicherheitsplan der Wiener Volkspartei verweist.
Ein Alleingang Wiens in Sachen flächendeckendes Waffenverbot ist nicht sinnvoll: „Eine Waffenverbotszone in ganz Wien kann nur mit einem bundesweiten Waffenverbot, wie es Innenminister Gerhard Karner bereits vorgeschlagen hat, umgesetzt werden. Hier braucht es eine klare und entschlossene Antwort zum Schutz aller Österreicherinnen und Österreicher“, so Mahrer abschließend.
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