Marchetti: „ORF-Transparenzbericht legt viel Sparpotential offen“

Auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss in budgetär schwierigen Zeiten sparen

„Der ORF-Transparenzbericht legt viel Sparpotential offen. Wenn ein Unternehmen sich leisten kann, dass es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt, die mehr verdienen als der Bundespräsident, kann auch der ORF einen Beitrag zur Budgetsanierung leisten. Immerhin wird der ORF auch von den Bürgerinnen und Bürgern bezahlt, die häufig auch in anderen Bereichen Einsparungen vornehmen müssen. Es ist wichtig, dass das Verständnis der Menschen für die wichtige Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bestehen bleibt. Damit das erreicht werden kann, muss auch der ORF einen fairen Beitrag leisten“, betont der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti.

„Dass ausgerechnet der Mitbegründer jener Partei – der Grünen – ein Topverdiener in jenem ORF ist, von dem eben jene Grünen großspurig eine Entpolitisierung einfordern, ist mindestens eine schiefe Optik“, so Marchetti weiter, der abschließend betont: „Dass es Sparpotential beim ORF gibt, ist einmal mehr deutlich geworden. Dabei gilt es für die ORF-Führung, die richtigen Prioritäten zu setzen. Der Eindruck erhärtet sich, dass die jungen Mitarbeiter ohne großzügige Altverträge oder der Kameramann nicht die sind, bei denen man als Erstes ansetzen sollte.“

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