
Rotes Kreuz in Myanmar und Thailand: Tausende Helferinnen und Helfer im Einsatz – die Hilfe kommt an!
Opferzahlen steigen weiter, Gefahr von Krankheiten groß – Rotes Kreuz: „Jede Minute zählt, um Überlebende zu finden und Leichen zu bergen. Helfen Sie uns mit Ihrer Spende!“
Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar und Thailand sind tausende Mitarbeiter:innen und Freiwillige des Roten Kreuzes weiterhin unermüdlich im Einsatz für Menschen in Not. Während die Opferzahlen steigen, geht die Suche nach Überlebenden weiter. „Die Kolleginnen und Kollegen in Myanmar und Thailand geben die Hoffnung nicht auf und suchen nach wie vor unter den Trümmern nach Überlebenden“, betont Walter Hajek, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim Österreichischen Roten Kreuz.
GEFAHR VON KRANKHEITEN STEIGT
„Jede Minute zählt – um Leben zu retten oder Leichen zu bergen. Nicht geborgene Leichen können das Grundwasser verseuchen, die Gefahr von Krankheiten ist dann groß. Das Rote Kreuz unterstützt auch hier mit Leichensäcken zur Bergung und Lagerung von Verstorbenen. Fatal ist in diesem Zusammenhang, dass es in manchen Regionen aktuell bis zu 45 Grad hat. Auch den vielen Verletzten droht ein großes Infektionsrisiko, weil Strom- und Wasserversorgung in vielen Regionen ausgefallen sind und Krankenhäuser beschädigt wurden. Die Hygieneverhältnisse verschlechtern sind zusehends“, mahnt Hajek.
800.000 MENSCHEN OHNE ZUHAUSE – ANGST VOR ANSTEHENDER MONSUN-ZEIT
Mindestens 800.000 Menschen sind laut ersten Schätzungen nach dem Erdbeben obdachlos, unzählige haben keinen Zugang zu sauberem Wasser oder medizinischer Versorgung. „Auch angesichts der bevorstehenden Monsun-Zeit ist jetzt rasche Hilfe besonders wichtig. Es gilt, Unterkünfte für hunderttausende Menschen zu schaffen, die ihr Zuhause verloren haben. Das Rote Kreuz wird in jedem Fall für die Menschen in Not da sein. Hunderttausende in der Region werden noch jahrelang auf unsere Hilfe angewiesen sein. Jeder Euro hilft, die Situation vor Ort zu verbessern. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!“
ROTES KREUZ MIT TAUSENDEN FREIWILLIGEN IM EINSATZ
Mit 7.000 Freiwilligen ist das Rote Kreuz Myanmar die älteste und größte humanitäre Organisation im Land. Auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) sind mit 600 Mitarbeiter:innen vor Ort. Sofort nach dem Beben wurden tausende Helfer:innen mobilisiert, um Verschüttete zu retten, Erste Hilfe zu leisten und Betroffene mit Hilfsgütern zu versorgen. Mobile Kliniken des Roten Kreuzes sind unterwegs, um medizinische Hilfe zu gewährleisten, andere Rotkreuz-Teams kümmern sich aktuell um die Wasserversorgung. Hajek weiter: „Die Rettungsarbeiten sind selbst für unsere erfahrenen Kolleginnen und Kollegen extrem herausfordernd. Trotzdem haben wir Zugang zu den betroffenen Gebieten, die Hilfe kommt an!“
DAS ROTE KREUZ BITTET DRINGEND UM SPENDEN:
Österreichisches Rotes Kreuz
IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144
BIC: GIBAATWWXXX
Erste Bank: BLZ 20.111
Kennwort: Erdbeben Südostasien
Oder online unter wir.roteskreuz.at/beben-myanmar-thailand
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Österreichisches Rotes Kreuz
Susanne Straif
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