
Rotkreuz-Präsident Schöpfer zu getöteten Mitarbeitern in Gaza: „Tragödie und Angriff auf unsere humanitäre Arbeit!“
Acht Mitarbeiter des Palästinensischen Roten Halbmonds im Einsatz getötet – Österreichisches Rotes Kreuz mahnt zur Einhaltung des Humanitären Völkerrechts
Acht im Gazastreifen vermisste Sanitäter des Palästinensischen Roten Halbmondes (PRCS) sind tot geborgen worden. Auch die Leichen von Ersthelfern des Zivilschutzes in Gaza und eines UN-Mitarbeiters wurden gefunden. Ein PRCS-Mitarbeiter wird weiterhin vermisst.
SCHUTZZEICHEN SIND ZU RESPEKTIEREN!
„Eine Woche lang haben wir um das Leben unserer Kolleginnen und Kollegen gebangt, jetzt sind unsere Befürchtungen traurige Gewissheit. Sie wollten Leben retten und mussten dafür ihr eigenes lassen. Diese Todesfälle sind eine Tragödie für die gesamte humanitäre Welt. Es handelt sich um einen Angriff auf unsere humanitäre Arbeit, der auf das Schärfste zu verurteilen ist. Wann werden die Konfliktparteien endlich aufhören, auf jene zu schießen, die andere schützen?“, beklagt Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. „Es ist inakzeptabel, dass wir immer wieder wiederholen müssen: Humanitäre Helferinnen und Helfer, die ihre Arbeit unter dem Schutzzeichen des Roten Kreuzes verrichten, dürfen nicht angegriffen werden!“
ARBEIT ZUM SCHUTZ DER ZIVILBEVÖLKERUNG
Susanne Straif
Österreichisches Rotes Kreuz
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