
ABL Bio gibt Lizenzvertrag mit GSK über Grabody-B-Plattform zur Wirkstoffverabreichung ins Gehirn bekannt, um neuartige Medikamente für ne
– ABL BIO UND GSK SCHLIESSEN EINE VEREINBARUNG ÜBER MEHRERE PROGRAMME ZUR ENTWICKLUNG NEUARTIGER MEDIKAMENTE FÜR NEURODEGENERATIVE ERKRANKUNGEN AB
– IM RAHMEN DER PROGRAMME WIRD DIE GRABODY-B-PLATTFORMTECHNOLOGIE VON ABL BIO GENUTZT, UM MOLEKÜLE EFFEKTIV ÜBER DIE BLUT-HIRN-SCHRANKE ZU BRINGEN.
– ABL BIO ERHÄLT BIS ZU 77 MILLIONEN PFUND IN FORM VON VORAUS- UND KURZFRISTIGEN ZAHLUNGEN
ABL Bio Inc. (KOSDAQ: 298380), ein in der klinischen Phase befindliches Biotech-Unternehmen, das bispezifische Antikörpertechnologie für die Immunonkologie und neurodegenerative Erkrankungen entwickelt, gab eine weltweite Lizenzvereinbarung bekannt, die es GSK ermöglicht, neuartige Medikamente für neurodegenerative Erkrankungen zu entwickeln, indem es den Blut-Hirn-Schranken-Transportmechanismus Grabody-B von ABL Bio nutzt. Die Vereinbarung zielt darauf ab, mehrere Programme für neuartige Zielmoleküle zu entwickeln, die verschiedene therapeutische Modalitäten umfassen, darunter Antikörper, Polynukleotide oder Oligonukleotide wie siRNA und ASOs, um den erheblichen ungedeckten medizinischen Bedarf von Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen zu decken.
Die Blut-Hirn-Schranke (BHS) dient als Schutzbarriere, die das Eindringen schädlicher Stoffe und Agenzien in das Gehirn verhindert, und gilt als bedeutendes Hindernis bei der Entwicklung von Therapien für neurologische Erkrankungen. Grabody-B von ABL Bio wurde entwickelt, um die Einschränkungen bestehender Medikamente zu überwinden, die die BHS nur schwer durchdringen können, indem es auf den Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktor-1-Rezeptor (IGF1R) abzielt und so die Penetration des Medikaments durch die BHS erleichtert und einen effizienten Transport ins Gehirn ermöglicht.
Im Rahmen der Vereinbarung erhält ABL Bio bis zu 77,1 Millionen Pfund in Form von Voraus- und kurzfristigen Zahlungen, einschließlich einer sofortigen Vorauszahlung von 38,5 Millionen Pfund, Forschungsmeilensteinen und einer möglichen Programmerweiterung. Insgesamt hat ABL Bio Anspruch auf bis zu 2,075 Milliarden Pfund an Forschungs-, Entwicklungs-, Zulassungs- und Vermarktungsmeilensteinzahlungen für mehrere potenzielle Programme. ABL Bio erhält gestaffelte Lizenzgebühren auf den Nettoumsatz, wenn die Produkte erfolgreich vermarktet werden. Im Rahmen der Vereinbarung wird ABL Bio die Grabody-B-bezogene Technologie und das Know-how an GSK übertragen, während GSK die Verantwortung für die präklinische und klinische Entwicklung, die Herstellung und die Vermarktung übernehmen wird.
Christopher Austin, SVP of Research Technologies, GSK, sagte: „Es besteht ein dringender Bedarf an neuen Therapeutika zur Behandlung neurodegenerativer Hirnerkrankungen, deren Prävalenz aufgrund der alternden Bevölkerung rapide zunimmt. Bei vielen der vielversprechendsten neuen Therapien handelt es sich um Antikörper, die ohne einen Transportmechanismus die Blut-Hirn-Schranke (BHS) nicht effizient überwinden und somit das Gehirn nicht erreichen können. Diese Vereinbarung spiegelt unser Engagement für innovative Plattformtechnologien zur Überwindung der BHS wider und eröffnet damit völlig neue Möglichkeiten zur Behandlung dieser verheerenden Krankheiten – eine wichtige Komponente unserer aufstrebenden Pipeline.“
Sang Hoon Lee, CEO von ABL Bio, sagte: „Diese Vereinbarung unterstreicht die führende Rolle von ABL Bio im Bereich der BHS-Technologie und das Engagement des Unternehmens, durch strategische Partnerschaften mit weltweit führenden Pharmaunternehmen wie GSK transformative Therapeutika für neurodegenerative Erkrankungen voranzutreiben. Darüber hinaus bietet diese Vereinbarung eine großartige Gelegenheit, die Position von ABL Bio auf dem Markt für die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen durch die potenzielle Vermarktung von Grabody-B zu stärken und die Modalitätsbereiche, in denen Grabody-B eingesetzt werden kann, zu erweitern. Angesichts der steigenden Zahl von Patienten, die an neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson leiden, hoffen wir, dass diese Partnerschaft die Entwicklung innovativer Therapien beschleunigen und den Patienten weltweit neue Hoffnung geben wird.“
INFORMATIONEN ZU ABL BIO
ABL Bio entwickelt verschiedene klinische und nicht-klinische Produkte auf der Grundlage seiner bispezifischen Antikörperplattform „Grabody“. Klinische Projekte für 7 Pipelines, darunter ABL301, ABL001 (Tovecimig), ABL111 (Givastomig), ABL503 (Ragistomig), ABL105, ABL202 und ABL103, laufen für verschiedene Indikationen in verschiedenen Ländern, darunter die Vereinigten Staaten, China, Australien und Korea. Im Fall von ABL001 (Tovecimig) hat die US-Arzneimittelbehörde (FDA) den Fast-Track-Status erteilt, um die rasche Entwicklung dieses neuen Arzneimittelkandidaten zu unterstützen. Darüber hinaus wird erwartet, dass ABL111 (Givastomig), das gemeinsam mit I-Mab entwickelt wird, im Jahr 2025 die ersten Daten aus der klinischen Phase-1b-Studie veröffentlicht, in der die Dreifach-Kombinationstherapie mit Nivolumab und Chemotherapie untersucht wird. In der Zwischenzeit bereitet ABL Bio den Beginn der klinischen Studien für ABL104 vor. Ferner erforscht und entwickelt ABL Bio kontinuierlich mehrere andere Produktkandidaten, darunter bispezifische Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs).
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