
Unverpackt Austria setzt auf unverpackte Lieferprozesse
LH Mikl-Leitner: „In Niederösterreich setzen wir einen starken Fokus auf die Schonung unserer Ressourcen“
Das Unternehmen unverpackt Austria vertreibt eine breite Palette an verpackungsfreien Produkten und Lebensmitteln. Im Zuge eines Projekts der LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich soll nun ein Logistikprozess vom Produzenten bis zum Endkonsumenten installiert werden, der weitgehend unverpackt erfolgt. „In Niederösterreich setzen wir einen starken Fokus auf die Schonung unserer Ressourcen. Unverpackte Produkte sind ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, da sie helfen, Müll zu reduzieren und bewussten Konsum fördern“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Ziel des Projektes ist es vom Produzenten oder Lieferanten bis hin zu Geschäftspartnerinnen und -partner sowie zu Endkonsumenten eine verpackungsfreie Lieferkette zu schaffen. Dadurch soll eine stark abfallreduzierte Lebensmittelgrundversorgung etabliert werden. Ebenso ist es geplant, dass Logistikabläufe vom Produzenten bis zum Händler vereinfacht werden. Es soll eine hohe Qualitätssicherung in der Logistikkette gewährleistet werden, um die Bereitschaft für unverpackte Lebensmittel zu fördern. „Ein ressourcenschonender Lebensstil sowie ein Bewusstsein für den Klimaschutz steht bei unverpackt Austria an erster Stelle“, erklärt Christoph Distelberger, Geschäftsführer unverpackt Austria.
Das Projekt beinhaltet die Anschaffung von wiederverwendbare Mehrweg-, Lager- und Transportbehälter sowie von Lebensmittelspendern. Ebenso soll ein umfangreiches Qualitätsmanagement-Konzept ausgearbeitet werden. Es sind auch zwölf Roadshows für Produzentinnen und Produzenten sowie für Handelspartnerinnen und -partner geplant. „Durch dieses Projekt soll ein völlig verpackungsfreies Logistikkonzept entwickelt und umgesetzt werden. Wir sind sicher, dass dieses Nachhaltigkeitsangebot für Betriebe, Grundversorger und Endkonsumenten einen großen Mehrwert generiert“, sagt der Waidhofner Bürgermeister Werner Krammer, Obmann der LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich.
Als Wirtschaftsagentur des Landes ist ecoplus auch in der Förderperiode 2023-27 Hauptförderstelle für nicht-landwirtschaftliche Maßnahmen im Rahmen von LEADER. „Von Jänner 2024 bis Februar 2025 wurden 48 LEADER-Projekte unterstützt. Die Projekte zeichnen sich durch eine große Vielfalt aus und kommen direkt den Menschen in den Regionen zugute“, informiert ecoplus Prokuristin Petra Patzelt.
Die LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des GAP-Strategieplans Österreich 2023-2027 und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.
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