Erfolgreicher Start für Millstätter Wirtschaftsgespräche 2025

Rund 400 Gäste diskutieren über die Zukunft der Verantwortungskultur – Inputs liefern u.a. Andreas Scheuer, Martin Kocher, Alexander Pröll, Natalie Harsdorf oder Alfred Gusenbauer

Mit einem „Diskurs außer Dienst“ der ehemaligen Bundesminister Elisabeth Köstinger und Gernot Blümel mit dem amtierenden Staatssekretär Alexander Pröll und der traditionellen Weißwurst-Party des ÖCV-Wirtschaftsclubs starteten gestern die 9. Millstätter Wirtschaftsgespräche. 40 hochkarätige Referentinnen und Referenten gehen bis Samstag der Frage nach, wie wir unsere Verantwortungskultur in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft angesichts gestiegener Ansprüche an den Staat und einer rezessiven wirtschaftlichen Entwicklung weiterentwickeln müssen. Ehrengast Staatssekretär Alexander Pröll begrüßte die Themensetzung der Millstätter Wirtschaftsgespräche:_ _„Verantwortung zu übernehmen heißt, nicht zuzusehen, sondern zu handeln. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es entscheidend, dass Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen. Verantwortung für unseren Wirtschaftsstandort lässt sich nicht delegieren – wir alle sind gefordert, aktiv einen Beitrag zu leisten, um Stabilität zu sichern und Zukunft zu gestalten.“

VERANTWORTUNG MUSS SICH AUSZAHLEN

Bei der heutigen Eröffnung der Millstätter Wirtschaftsgespräche sagte Kärntens Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig: „Das Übernehmen von Verantwortung ist vielleicht nicht populär, aber erfolgsentscheidend. Es muss sich auszahlen, in Beruf und Gesellschaft mehr Verantwortung zu tragen.“ Schuschnig verwies dabei auch auf den hohen Stellenwert des Ehrenamts in Kärnten.

MEHR VERANTWORTUNG FÜR WIRTSCHAFT UND SICHERHEIT GEFRAGT

Wie wir in Europa Verantwortung für den Standorterfolg in einer neuen Wirtschaftsordnung übernehmen müssen, erläuterte der ehemalige deutsche Bundesminister und Präsident der Asienbrücke Andreas Scheuer in seiner Keynote bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen: „Wir müssen die Stärken des Standorts Europa weiterentwickeln und unsere Exportmärkte diversifizieren, statt uns mit Bürokratie zu blockieren. Europa kann mehr, als viele glauben – wenn wir gemeinsam mehr Verantwortung für Wirtschaft und Sicherheit übernehmen.“

GPK GmbH
Sophie Gruber, BSc MA
Telefon: +43 664 1055168
E-Mail: sophie.gruber@gpk.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender