
Ausstellung „Träume…träumen“ auf der Schallaburg eröffnet
LH Mikl-Leitner: „Die Schallaburg ist ein Ort der Begegnung, an dem Kunst und Kultur für alle spürbar, erlebbar und leistbar ist“
Am gestrigen Freitagnachmittag eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die neue Ausstellung „Träume…träumen“ auf der Schallaburg, die bis zum 2. November dazu einlädt, in eine Welt voller Fantasie und Realität einzutauchen. Gerade auf der Schallaburg habe man von Beginn an groß geträumt, sagte die Landeshauptfrau. „Heute ist sie nicht nur ein Ort der Begegnung für Menschen jeden Alters – sie hat sich zu einem internationalen Ausstellungshaus etabliert.“
Die Schallaburg sei ein Publikumsmagnet, so Mikl-Leitner: „Seit Bestehen haben 6,5 Millionen Menschen die Schallaburg besucht und 98 Prozent aller Gäste empfehlen einen Besuch auch weiter.“ Sie erklärte weiters: „Die Schallaburg erfüllt unseren Anspruch, dass Kunst und Kultur für alle spürbar, erlebbar und vor allem leistbar sein muss – was sie als Partner unseres NÖ Familienpasses und der NÖ Card auch schafft.“ Auf der Schallaburg passiere Kulturvermittlung auf der Höhe der Zeit, das beweise man einmal mehr mit der neuen Ausstellung „Träume…träumen: Schlafend, wach & visionär“. „Das Team der Schallburg hat eine interaktive Traumlandschaft für die ganze Familie geschaffen, die motiviert, vieles Neues zu entdecken.“
Der Ausstellungstitel „Träume…träumen“ spiegle sich gerade im Kulturbereich in Niederösterreich wider, sagte Mikl-Leitner: „Hier haben wir uns allein letztes Jahr ganz viel Träume erfüllt.“ Sie sprach u.a. von der Ehemalige Synagoge St. Pölten, „die ein Jahr nach der Wiedereröffnung zum Herzstück der Gedenkkultur in Niederösterreich und der gesamten Republik geworden ist.“ Außerdem von der Sanierung, Renovierung und Wiedereröffnung des Stadttheaters Wiener Neustadt und „der dritte Traum war eine eigene Kultureinrichtung speziell für unsere Kinder. Diesen Traum haben wir uns mit dem europaweit einzigartigen KinderKunstLabor St. Pölten erfüllt.“
Die Kulturpolitik Niederösterreich als Ganzes sei ein großer Traum, der in Erfüllung gegangen sei, betonte die Landeshauptfrau. Vor einigen Jahrzehnten noch sei das Bundesland kulturell im Schatten der Bundeshauptstadt gestanden, doch mit einer eigenen Kulturstrategie, die man Schritt für Schritt umgesetzt und wo man viel Geld in die Kultur investiert habe, „sind wir kulturpolitisch aus dem Schatten Wiens getreten. Wir sind heute starkes Kulturland, das national und international akzeptiert und anerkannt ist und wir haben unser Ziel erreicht: heute ist Kunst und Kultur an allen Ecken und Enden Niederösterreichs spürbar und fühlbar.“ Man habe in Niederösterreich mit mehr als 800 Museen die größte Museums-Dichte Europas, über 400 Musik- und Theaterbühnen, ein flächendeckendes Netz an Musikschulen und hunderten Kunst-, Kultur-, Blasmusikvereinen und Chören.
Schallaburg-Geschäftsführer Erwin Klissenbauer bedankte sich bei seinem Team, „allen voran bei den Gestaltern dieser Ausstellung, den Kuratorinnen und dem Kurator Maria Prantl, Joanna Wiseman, Renate Woditschka und Christian Rapp.“ Und er unterstrich auch: „Was wäre die Schallaburg ohne ihr Publikum – ihr seid die Butter auf dem Brot.“
Musikerin Ina Regen, die am gestrigen Abend auch ein Konzert in der Schallaburg gab, sprach darüber, welchen Einfluss Träume auf ihre Inspiration, ihre Kreativität und ihre künstlerische Arbeit haben. Die offizielle Eröffnungsfeier gestaltete Saxophonist Gerald Selig musikalisch.
Alle Informationen zur online Ausstellung online www.schallaburg.at/de/2025-traeume
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