
Premieren für das autonome Fahren in Österreich
SURAAA ist Finalist der Dubai World Challenge für autonome Fahrzeuge!
SURAAA (Smart Urban Region Austria Alps Adriatic) hat sich als Pionier im autonomen Fahren in Österreich etabliert und setzt nun internationale Maßstäbe. Als einer von fünf Finalisten der „4th Dubai World Challenge for Self-Driving Transport 2025“ bereitet sich das Unternehmen darauf vor, seine innovativen Mobilitätslösungen auf einer globalen Bühne zu präsentieren. „Die Teilnahme an der Dubai World Challenge ist ein bedeutender Meilenstein für uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, zukunftsweisende Mobilitätslösungen aus Österreich heraus weiterzuentwickeln. Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Partner ARTI, uns mit führenden Unternehmen aus der ganzen Welt zu messen und unsere innovativen Lösungen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen“, so Walter Prutej, Managing Director von SURAAA.
ERREICHTE MEILENSTEINE DER AUTONOMEN SHUTTLES IN KLAGENFURT
Parallel dazu zieht SURAAA eine äußerst positive Bilanz für 2024. „Wir haben bisher viel erreicht, darunter zwei Österreich-Premieren! Erstmalig wurde ein Flottenbetrieb mit autonomen Shuttles und ein autonomer On-Demand-Betrieb in Österreich erfolgreich umgesetzt. Unsere autonomen Shuttles in Klagenfurt haben in drei Monaten über 3.300 Passagiere und zahlreiche internationale Expertendelegationen transportiert und mehr als 4.100 Kilometer zurückgelegt. Diese Erfolge spiegeln das Engagement unseres Teams und unserer Partnerschaften (unter anderem mit UNIQA, 5G DREI, On Demand IOKI) wider, die kontinuierlich daran arbeiten, technische Innovationen sicher und effizient in den regulären ÖPNV-Betrieb zu integrieren“, erklärt Walter Prutej zur 9 km langen Strecke (Österreichs längste Teststrecke), die in Klagenfurt den Bahnhof West mit der Universität und dem Lakeside Park verbindet. Die Teststrecke stellt hohe Anforderungen an die Shuttles, die sich durch komplexe Verkehrsbedingungen mit fünf Ampelanlagen, einem Kreisverkehr und Autobahnzubringer navigieren müssen. Mit einer maximalen gesetzlich erlaubten Geschwindigkeit von 20 km/h und einem durchschnittlichen Höchsttempo von 18 km/h erreichten die Shuttles einen beeindruckenden Automatisierungsgrad von rund 97 % – ein absoluter Spitzenwert.
FLEXIBILITÄT DURCH ON-DEMAND-MOBILITÄT
Der Testbetrieb der autonom fahrenden Shuttles fand im Juni 2024 ohne Passagiere statt, wobei ein geschulter Sicherheitsbegleiter, ein sogenannter Safety Operator, immer an Bord war, um im Notfall einzugreifen. Diese Phase umfasste auch die Einrichtung und das Einlernen der Fahrzeuge auf der Strecke und an festen sowie virtuellen Haltestellen, um die Umgebung präzise zu erfassen und die Interaktion der autonomen Fahrzeuge mit anderen Verkehrsteilnehmern zu optimieren. Die Testfahrten, die auch unter extremen Bedingungen bis Ende September stattfanden, lieferten wertvolle Daten zur kontinuierlichen Verbesserung der Technologie der Shuttles. Zudem wurden zuvor Bürgerdialoge und Workshops durchgeführt, um die Anliegen der Bevölkerung aktiv zu berücksichtigen. „Es ist ein Learning by Doing – die Einbindung der Bevölkerung ist dabei besonders relevant“, so Walter Prutej. Der autonome Betrieb in Klagenfurt wurde nach Fahrplan und On-Demand-Format angeboten. Das On-Demand-Service, das über eine benutzerfreundliche App von IOKI verfügbar ist, ermöglicht eine flexible Nutzung der autonomen Shuttles in Klagenfurt. Nutzer können bequem Fahrten anfordern, wodurch der Service individuell auf die Bedürfnisse der Passagiere abgestimmt wird.
Suraaa
Mag. Walter Prutej
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