
SP-Novak ad Kickl: Hände weg von Wien – Wien ist und bleibt Hauptstadt des sozialen Wohnbaus
Kickl offenbart zum wiederholten Male völlige Unkenntnis über Wien
Mit deutlichen Worten reagiert die SPÖ Wien auf die heutige Presseaussendung der FPÖ und deren Parteichef Herbert Kickl. „Die von der FPÖ darin verbreiteten Aussagen sind schlichtweg falsch und ein Schlag ins Gesicht für all jene Wienerinnen und Wiener, die auf leistbaren Wohnraum angewiesen sind“, stellt die Wahlkampfleiterin der SPÖ Wien und SPÖ Wien-Landesparteivorsitzende Barbara Novak, MA klar. „Kickl verbreitet damit weitere Unwahrheiten und offenbart, wie schon bei seiner Rede beim Wahlkampfauftakt der FPÖ in Floridsdorf, worum es ihm wirklich geht: Permanent beleidigt er die Bundeshauptstadt der Republik und die Wienerinnen und Wiener – ohne einen Funken Kenntnis über die Stadt. Fakt ist: Wien ist seit über 100 Jahren internationales Vorzeigemodell für gemeinnütziges Wohnen und bleibt dank milliardenschwerer Investitionen auch in Zukunft Hauptstadt des sozialen Wohnbaus. Die Wienerinnen und Wiener wissen das und haben sehr hohes Vertrauen in die Kompetenz der Wiener Sozialdemokratie, wenn es um Wohnen geht.”***
Im Gegensatz dazu haben die Menschen in die FPÖ kein Vertrauen. Im neuesten APA-Vertrauensindex liegt ein Politiker abgeschlagen an letzter Stelle, sein Name ist Herbert Kickl: „In Anbetracht seiner völlig unqualifizierten und beleidigenden Aussagen ohne jegliche Lösungskompetenz überrascht es nicht, dass Kickl jener Politiker ist, dem die Österreicherinnen und Österreicher mit Abstand am wenigsten vertrauen”, so Novak. Und sie ergänzt: „Dasselbe trifft auf den Parteiobmann der Wiener FPÖ, Dominik Nepp, zu. In der heute veröffentlichen OGM Umfrage im Kurier sagen 71% der Wienerinnen und Wiener, sie hätten eine schlechte Meinung über ihn!“
„Nachdem die FPÖ ihre Unwissenheit über den sozialen Wohnbau heute wieder schonungslos gezeigt hat, anbei ein paar Fakten: In Wien leben rund 60 Prozent der Bevölkerung in geförderten Wohnungen, davon etwa 500.000 Menschen in Gemeindebauten. Seit 2021 investiert die Stadt über eine Milliarde Euro in Neubau und Sanierung. Die Mieten liegen im Durchschnitt 30 Prozent unter dem privaten Markt, die Verträge sind unbefristet, der Bestand wird laufend saniert und erweitert. In der letzten Legislaturperiode hat Wien allein 5.700 Gemeindewohnungen auf den Weg gebracht. Mit der Wohnbau-Offensive 2024+ entstehen aktuell 22.200 neue geförderte Wohnungen für mehr als 45.000 Wienerinnen und Wiener”, stellt Novak klar.
Novak abschließend: „Wenn die FPÖ vom Ausverkauf des sozialen Wohnbaus spricht, vertauscht sie hier, in völligem Unwissen über das Wiener Wohnbaumodell, außerdem wesentliche Dinge. Nicht die SPÖ, sondern die schwarz-blaue Bundesregierung war es, die in großem Stil Genossenschaften privatisiert hat. Wien hingegen steht mit seinen geförderten Mieten hingegen immer auf der Seite der Mieterinnen und Mieter. Nicht umsonst nennt die renommierte New York Times Wien “Mieterparadies”.“ (Schluss)
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