IV begrüßt stärkere industrielle Kooperationen im Sicherheits- und Verteidigungsbereich

Großes Potenzial zur Stärkung und Absicherung des Produktions- und Forschungsstandortes

Die Industriellenvereinigung begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, künftig verstärkt auf Kooperationen mit der Sicherheits- und Verteidigungswirtschaft zu setzen. Angesichts der herausfordernden Lage vieler Industriebetriebe ist das ein wichtiger und richtiger Schritt.

„In der Vergangenheit wurde das Potenzial in diesem Bereich vielfach nicht ausgeschöpft – zum Nachteil der Betriebe und des gesamten Wirtschaftsstandorts. Umso erfreulicher ist es, dass nun konkrete Maßnahmen gesetzt werden sollen, um die Zusammenarbeit zu intensivieren. Das stärkt nicht nur die Innovationskraft, sondern kurbelt auch Investitionen an“, erklärt Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung.

Schon heute zählt die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie zu den zentralen Branchen innerhalb des Industriesektors: „Rund 31.000 Menschen sind in diesem Bereich beschäftigt, der jährlich einen Umsatz von rund 3,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Durch gezielte industrielle Kooperationen kann dieser bedeutende Industriezweig nachhaltig abgesichert und weiter ausgebaut werden“, betont IV-Vize-Generalsekretär Peter Koren.

Industriellenvereinigung
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