
Korosec: Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit ist Akt der Wertschätzung und des Respekt
Brauchen Anreize für junge Menschen, in Beruf einzusteigen und auch langfristig darin zu bleiben
INGRID KOROSEC, PRÄSIDENTIN DES ÖSTERREICHISCHEN SENIORENBUNDES, begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, Pflegeberufe in die Schwerarbeitspensionsregelung noch vor dem Sommer aufzunehmen. Diese Entscheidung stelle einen bedeutenden Schritt zur Anerkennung der herausfordernden Arbeitsbedingungen im Pflegebereich dar. „Pflegekräfte leisten täglich körperlich und psychisch anspruchsvolle Arbeit, oft unter schwierigen Bedingungen. Die geplante Anerkennung ihrer Tätigkeit als Schwerarbeit ist ein Akt der Wertschätzung und des Respekts“, so Korosec.
KOROSEC hebt hervor, dass diese Entscheidung nicht nur den Pflegekräften zugutekommt, sondern auch ein Signal an die Gesellschaft sendet: „Es zeigt, dass die Bundesregierung die Leistungen unserer Pflegekräfte anerkennt und bereit ist, konkrete Schritte zu setzen, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und den Übergang in die Pension direkt aus der Erwerbstätigkeit zu ermöglichen.“ Mit der Aufnahme in die Schwerarbeiterpensionsregelung können Pflegekräfte nämlich ab dem 60. Lebensjahr in Pension gehen.
Die PRÄSIDENTIN DES SENIORENBUNDES betont zudem die Bedeutung dieser Maßnahme für die Attraktivität des Pflegeberufs: „Indem wir die Rahmenbedingungen verbessern, schaffen wir Anreize für junge Menschen, in diesen wichtigen Beruf einzusteigen und auch langfristig darin zu bleiben. Denn der Bedarf an Pflegekräften wird durch den demografischen Wandel in den nächsten Jahrzehnten stark ansteigen.“
Generalsekretär Österreichischer Seniorenbund
Mag. Michael Schleifer
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