Marchetti: „Einem Nationalratspräsidenten dürfen rechtsextreme Verbindungen seiner Mitarbeiter nicht egal sein“

Für Nationalratspräsident Rosenkranz sind rechtsextreme Verbindungen von Mitarbeitern offenbar ‚Privatsache‘

„Einem Nationalratspräsidenten dürfen rechtsextreme Verbindungen seiner Mitarbeiter nicht egal sein. Immerhin ist ein Nationalratspräsident auch eine Art Wächter der Demokratie in unserem Land. Man muss nur die Vorzeichen des Falles umkehren, um zu erkennen, wie gravierend der Vorfall wirklich ist. Wie würde die FPÖ etwa reagieren, wenn es sich nicht um eine rechtsextreme, sondern um eine salafistische Verbindung eines Mitarbeiters gehandelt hätte? Wäre es auch dann noch ‚Privatsache‘, was ein Mitarbeiter des Nationalratspräsidenten macht?“, betont der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti.

„Wir als Volkspartei lehnen jede Form des Extremismus ab – egal ob linksextrem, rechtsextrem oder islamistisch. Ganz besonders ist Extremismus aber abzulehnen, wenn er sich den Weg ins Herz der Demokratie – unser Parlament – bahnt. Leider hat die FPÖ hier seit vielen Jahren jedes Problembewusstsein verloren. Man muss nur die ständigen blauen ‚Einzelfälle‘, den 2016 geschlossenen Freundschaftsvertrag der FPÖ mit der autoritär regierenden Partei Wladimir Putins in Russland oder die engen Verbindungen der FPÖ zur MAGA-Bewegung von Donald Trump ansehen, um das klar zu erkennen“, so Marchetti abschließend.

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