Neues „kreuz und quer“ über „Das Grabtuch von Turin – Ein Mysterium“

Am 15. April um 22.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON; danach: „Biblische Missverständnisse – und ihre Folgen“

Am Turiner Grabtuch scheiden sich die Geister. Für die einen ist es das Grabtuch, in das der Leichnam Jesu von Nazareth nach seiner Kreuzigung gehüllt worden sein soll – und daher dessen Abdruck bewahrt hat. Für die anderen ist es eine hochqualitative Fälschung aus dem Mittelalter, um das damals florierende Geschäft rund um Reliquienkulte anzukurbeln. „kreuz und quer“ zeigt dazu am Dienstag, dem 15. April 2025, um 22.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON die ORF/ARTE-Neuproduktion „Das Grabtuch von Turin – Ein Mysterium“ von Mario Höllerl. Um 23.25 Uhr beleuchtet Fritz Kalteis in „Biblische Missverständnisse – und ihre Folgen“ die wohl hartnäckigsten Fehldeutungen der Bibel – und deren Folgen.

„Das Grabtuch von Turin – Ein Mysterium“ – Ein Film von Mario Höllerl
„Das Grabtuch ist wie ein schwarzes Loch. Wenn man ihm zu nahekommt, wird man eingesaugt und kommt nicht mehr davon los“, sagt der Chemiker Luigi Garlaschelli: „Weil es so viele offene Fragen gibt. Ein Leben ist nicht genug.“ Der Naturwissenschafter sagt das, obwohl er durch Experimente und Selbstversuche zum Schluss gekommen ist, dass es sich beim Turiner Grabtuch um eine geniale Fälschung handelt. Aber ganz sicher ist auch er sich nicht.

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