
SP-Novak: „Wer Ludwig will, wählt SPÖ”
SPÖ-Wien-Wahlkampfleiterin Barbara Novak mit Bilanz zu bisherigem Wahlkampf und Ausblick auf die kommenden eineinhalb Wochen
Mit einer Pressekonferenz läutete die Wahlkampfleiterin der SPÖ Wien und SPÖ Wien-Landesparteisekretärin Barbara Novak, MA heute Dienstag das Wahlkampf-Finish der SPÖ Wien zur Wien-Wahl 2025 ein. Ziele der letzten Tage des Wahlkampfs sei es, den Wettbewerb der besten Ideen fortzuführen und die Wiener:innen zur Wahl zu mobilisieren, um mit einer Zweierkoalition eine stabile Wiener Stadtregierung der Zukunft sicherzustellen. Dies sei nicht nur für Wien, sondern auch für Österreich und Europa wichtig. „Wer jetzt taktiert, könnte am Montagmorgen nach der Wahl mit einem blauen Auge aufwachen. Wer Bürgermeister Dr. Michael Ludwig will, muss am 27.4. SPÖ wählen. Es geht um viel. Es geht um Wien”, führte Novak aus.***
Hinsichtlich des bisherigen Wahlkampfs betonte die SPÖ-Wien Landesparteisekretärin die noch nie in einem Wiener Wahlkampf dagewesene Zahl von 5.000 Aktivist:innen aus den eigenen Reihen sowie den wichtigen Stellenwert des von SPÖ, NEOS und Grünen unterzeichneten Fairness-Abkommens: „Wir beobachten, dass internationale Entwicklungen, Unwahrheiten und Fake News zu verbreiten, die jeglichen Realitätschecks entbehren, durch die FPÖ auch im Wiener Wahlkampf Einzug halten. Diese haben einzig zum Ziel, die Gesellschaft zu spalten. Um den Zusammenhalt nicht zu gefährden, ist es umso wichtiger, hier weiterhin mit Respekt, Anstand und Fakten dagegenzuhalten. Wer die FPÖ wählt, wählt Spaltung und Hetze, wer für die SPÖ stimmt, wählt soziale Gerechtigkeit, Zusammenhalt und ein gutes, leistbares Leben für alle Menschen.”
Novak warnte auch vor einer zu befürchtenden niedrigen Wahlbeteiligung: „Ich möchte an dieser Stelle in Erinnerung rufen, dass wir 2020 eine erschreckend niedrige Wahlbeteiligung von 65,27 % hatten – und wir sehen auch in unseren Daten, dass wir nicht weit von diesem Niveau entfernt sind. Ich lade daher alle Wienerinnen und Wiener, die ihre Stimme noch nicht mittels Wahlkarte abgegeben haben, ein, von ihrem Wahlrecht am 27. April auch tatsächlich Gebrauch zu machen”, appellierte Novak. „Es ist unendlich wichtig, dass wir gemeinsam das hohe Gut einer demokratischen freien Wahl unterstützen und schützen.”
Beim angestrebten Wahlergebnis orientiere man sich an den Beliebtheitswerten des Bürgermeisters: „Bei einer Direktwahl erhält Bürgermeister Dr. Michael Ludwig Zustimmungswerte zwischen 57 und 60 Prozent. Er wird als vertrauenswürdig und verlässlich eingeschätzt. Die Wiener SPÖ liegt in der Sonntagsfrage mit etwa 38 % noch spürbar darunter. Unser Ziel ist es daher, diesen Rückstand Schritt für Schritt aufzuholen und uns kontinuierlich dem hohen Vertrauenswert unseres Bürgermeisters anzunähern.“
Zur weiteren inhaltlichen Ausrichtung des Wahlkampfs betonte Novak: „Ein Wahlkampf ist ein Wettbewerb der besten Ideen, den wir als Wiener Sozialdemokratie mit unseren Vorhaben für Wien und für die Wienerinnen und Wiener konsequent weiterverfolgen: Etwa durch den Ausbau der regionalen Gesundheitszentren mit wichtigen Schwerpunktsetzungen bei Kinder- und Frauenmedizin, mit Investitionen von 3,3, Milliarden Euro in Modernisierung der Wiener Spitäler unserem Ziel, Wien zur Präventionshauptstadt zu machen, das letzte Woche im Rahmen eines Pilotprojekts mit einer Studie mit 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig angestoßen wurde oder im Bereich Arbeitsmarktpolitik durch die neue Joboffensive für Jugendliche und Arbeitsstiftung für Frauen.”
Lobende Worte fand Novak für die politischen Vertreter:innen Wiens in der Bundesregierung. Durch ihren Einsatz seien nun die Stunden für Sprachförderkräfte in Wien erhöht worden, welche die damalige schwarz-blaue Bundesregierung in den Jahren 2017 und 2018 um 150 Dienststellen gekürzt habe. Ebenso habe die neue Bundesregierung mit dem Mietpreisstopp nach Wiener Vorbild schnell eine wichtige Maßnahme gegen die Teuerung gesetzt. Auch in vielen anderen Bereichen diene Wien Österreich als Vorbild: „Wien ist das einzige Bundesland mit Wirtschaftswachstum und verzeichnet trotz schwächelnder Wirtschaft einen neuen Beschäftigungsrekord. Unser Ziel ist es, heuer weiteres Wachstum zu schaffen. Gleichzeitig laden wir alle anderen Bundesländer ein, ihren Beitrag zu leisten. Denn je höher das Wirtschaftswachstum, desto leichter gelingt der Abbau des Budgetdefizits – ein Thema, das uns in den kommenden Jahren stark beschäftigen wird. Der Arbeitsmarkt in Wien zeigt in vielen Bereichen eine positive Entwicklung, insbesondere bei Betriebsansiedlungen.“
Abschließend hob die SPÖ Wien-Wahlkampfleiterin die Unterstützung anderer Stadtoberhäupter, etwa des Oberbürgermeisters von Leipzig, Burkard Jung, der Oberbürgermeisterin von Zürich, Corine Mauch, oder des Bürgermeisters von Hamburg, Peter Tschentscher, für Bürgermeister Dr. Michael Ludwig hervor: “Sie alle beschreiben Wien nicht nur als lebenswerteste Stadt der Welt, sondern als Stadt, in der vor allem das leistbare Leben und das leistbare Wohnen im Mittelpunkt stehen. Bürgermeister Dr. Michael Ludwig steht für Erfahrung – Erfahrung, mit der er Wien in den letzten Jahren entschlossen und vorausschauend durch eine Pandemie und durch die Teuerungs- und Energiekrise geführt hat. Diese Erfahrung braucht es auch in Zukunft, um die Stabilität, die Verlässlichkeit und das Vertrauen, das sich die Wienerinnen und Wiener wünschen, sicherzustellen. Wer Ludwig will, wählt am 27. April die Wiener Sozialdemokratie. Es geht um viel, es geht um die Zukunft unserer Stadt”, appellierte Novak abschließend. (Schluss)
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