Gute Nachrichten für Schokoladenliebhaber vor Ostern

Ergebnisse einer Langzeitstudie der Harvard School of Public Health, die mehr als 30 Jahre über 190.000 Erwachsene untersuchte, deuten darauf hin, dass der Konsum von Schokolade das Risiko für Typ-2-Diabetes (T2D) senkt. Doch Vorsicht: Die Wahl der Schokolade ist hierbei entscheidend.

Teilnehmer*innen, die mindestens fünf Portionen (insgesamt ab 140 g) dunkle Schokolade pro Woche zu sich nahmen, hatten ein um 21 % verringertes T2D-Risiko.

Der Konsum von Milchschokolade hingegen stand in keinem Zusammenhang mit einem verringerten T2D-Risiko. Vielmehr wurde ein erhöhter Verzehr von Milchschokolade, nicht aber von dunkler Schokolade, mit einer langfristigen Gewichtszunahme in Verbindung gebracht – einem Risikofaktor für die Entwicklung von T2D.

„Hintergrund für diese positiven Ergebnisse scheinen die in dunkler Schokolade reichlich enthaltenen Polyphenole zu sein. Diese haben antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.“ erklärt Marlene Fürst, Diätologin beim vorsorgemedizinischen Verein SIPCAN.

Ein Stück dunkle Schokolade bewusst zu genießen, ist also nicht nur Gaumenfreude sondern kann auch Gutes für die Gesundheit tun.

SIPCAN
Mag. Dr. Manuel Schätzer
Telefon: +43 (0) 664 13 82 258
E-Mail: m.schaetzer@sipcan.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender