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Arzneimittel

Drei Jahre medizinisches Cannabis in Deutschland /Aurora-Produktionsstätte für Medizinal-Cannabis „Made in Germany“ entsteht in…

Berlin (ots) - Es ist ein kleiner Geburtstag: Seit drei Jahren können Ärztinnen und Ärzte Medizinal-Cannabisblüten oder Vollextrakt in pharmazeutischer Qualität auf einem Betäubungsmittelrezept verschreiben. Damit ist Medizinal-Cannabis in Deutschland zu einem verschreibungs- und erstattungsfähigen Arzneimittel geworden. Mit der Gesetzesänderung, die am 10. März 2017 in Kraft trat, hat sich in Deutschland vieles geändert. Cannabis in der Medizin - das ist eine alte Geschichte: (#_edn1)Bereits im 1. Jahrhundert n.

Natürlich gesund: alternative Heilmethoden werden immer beliebter So wirksam sind Akupunktur, Yoga & Co.

Baierbrunn (ots) - Anmoderation: Akupunktur, Yoga oder Meditation: die sogenannten alternativen Heilmethoden werden immer beliebter. Fast jeder zweite Bundesbürger hat in den letzten Jahren solche Behandlungen in Anspruch genommen. Gerade Frauen vertrauen der Naturheilkunde, so eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Apotheken Umschau. Petra Terdenge hat mit dem Chefredakteur der Zeitschrift gesprochen: Sprecherin: In den letzten Jahren habe ein Umdenken stattgefunden, sagt Hans Haltmeier. Doch obwohl alternative

Lieferengpässe bei Arzneimitteln: IKK Südwest reagiert mit Unterstützungsangebot für Versicherte und Apotheker / Hotline für Fragen zu…

Mainz (ots) - Seit Ende des letzten Jahres kommt es zu Lieferengpässen von Arzneimitteln in den deutschen Apotheken. Ein kürzlich vom GKV-Spitzenverband veröffentlichtes Gutachten des Instituts der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) benennt als Hauptursachen Produktions- und Qualitätsprobleme von Seiten der Arzneimittelhersteller. Die Folgen seien nach Meinung der Experten bereits weltweit spürbar und zudem unabhängig von den jeweiligen Gesundheitssystemen der Länder. Die aktuelle Debatte hat Mitte Februar den Bundestag

Zahl des Monats Februar 2020: 46 Cent

Berlin (ots) - Mehr Produktion von Wirkstoffen in Europa - das Thema wird derzeit vor dem Hintergrund von Arzneimittellieferengpässen diskutiert. Was aber kostet mehr "Made in Europa"? Das hat die Unternehmensberatung Roland Berger im Auftrag von Pro Generika für die sogenannten Cephalosporine ausgerechnet: Der Preis für die Tagesdosis dieses wichtigen Antibiotikums betrüge - so es in Europa produziert würde - 46 Cent. Zum Vergleich: Derzeit erstatten die Kassen für ein durchschnittliches Generikum (nach Abzug aller

Zum Start des G-BA Stellungnahmeverfahrens zum ärztlichen Austausch von Biologika zeigt eine Studie: Zielvereinbarungen bergen ein…

Berlin (ots) - Die konsequente Umsetzung von Zielvereinbarungen, die regional von den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) getroffen werden, könnte Einsparungen in Höhe von 328 Millionen einbringen. Das ergab eine Studie des Marktforschungsinsituts "Insight Health" im Auftrag der AG Pro Biosimilars. Die Studie zeigt: Würden die einzelnen Biosimilars in allen 17 KV-Regionen so häufig verschrieben, wie es jeweils in der mit den höchsten Versorgungsanteilen pro Wirkstoff geschieht, könnte das - zusätzlich zu den bereits

Tag der Seltenen Erkrankungen: Erfolgsgeschichte fortschreiben

Berlin (ots) - "Der Kampf gegen Seltene Erkrankungen wird seit Inkrafttreten der europäischen Orphan-Drug-Gesetzgebung vor 20 Jahren vorangetrieben. Dank eines langen Atems der Pharmaindustrie und den richtigen regulatorischen Anreizen konnten bereits viele Patienten versorgt werden. Doch nach wie vor ist der Bedarf an Forschung und neuen Arzneimitteln groß. Für sehr viele Patienten mit einer seltenen Erkrankung gibt es noch keine Therapieoption", sagt Dr. Kai Joachimsen, BPI-Hauptgeschäftsführer. "Die neuen

Medikamentenmangel in eigener Praxis angekommen – „Bohren“ tut wieder weh

Stuttgart (ots) - Am vergangenen Freitag erfuhr die Zahnärztin und Landtagsabgeordnete, Dr. Christina Baum, dass das in ihrer Praxis verwendete Anästhetikum vor Ende März auf keinen Fall lieferbar sei. Diesen Zustand kennt Baum nur noch aus den letzten Tagen der DDR, als dort das Anästhetikum knapp wurde und ihr Ehemann mit Paketen aus dem Westen aushalf. "Als ich im Sommer 1989 den Boden Westdeutschlands betrat, wähnte ich mich im Paradies angekommen. Die Zeiten des Mangels waren vorbei. Meinen Patienten konnte

Grippeschutzimpfung dringend empfohlen – auch bei Herzerkrankungen und wegen Coronavirus

München (ots) - Eine Grippeschutzimpfung gegen Herzinfarkt und Coronavirus? Das klingt zunächst einmal absurd. Tatsächlich aber gibt es gute Gründe, sich nicht nur wegen einer drohenden Influenza-Infektion, sondern auch im Zusammenhang mit Herzerkrankungen und dem neuartigen Coronavirus gegen Grippe impfen zu lassen. http://ots.de/qNKFFM 130 Todesfälle, mehr als 79.000 durch Laboruntersuchungen bestätigte Influenza-Fälle, von denen fast 13.300 mit einem Krankenhaus-Aufenthalt verbunden waren - so lautet die

Weniger Schmerzmittel durch Placebo-Effekte

Baierbrunn (ots) - Experten leiten aus Forschungen über Placebo-Effekte neue Ansätze zur Behandlung von Patienten ab. "Wir können die Wirkung von Medikamenten verstärken, deren Dosis reduzieren und damit Nebenwirkungen mindern", erklärt Ulrike Bingel, Professorin für Klinische Neurowissenschaften an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Bingel und ihre Forscherkollegen gehen davon aus, dass die Wirkung jeder medizinischen Maßnahme auf zwei Komponenten

Cannabis-Medikamente beeinflussen die Schmerzwahrnehmung

Baierbrunn (ots) - Bei der Behandlung von chronischen Schmerzen spielt Cannabis eine wachsende Rolle. Insbesondere bei Nervenschmerzen könne ein Medikament mit dem Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) erfolgreich sein, erläutert der Palliativmediziner Professor Sven Gottschling vom Uniklinikum Saarland im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". "Weil es manchmal auch antidepressive und durchschlaffördernde Eigenschaften hat, wirkt es auf mehreren Ebenen." Dabei ändere sich nicht der Schmerz, sondern der Umgang mit ihm: