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Atomenergie

Greenpeace-Aktivistinnen und Aktivisten protestieren an Atomkraftwerk für Energiewende / Kühltürme des Atomkraftwerks Philippsburg werden…

Philippsburg (ots) - Philippsburg/Baden-Württemberg, 14. 5. 2020 - Mit einer Projektion auf die Kühltürme des AKW Philippsburg haben Greenpeace-Aktivisten und -Aktivistinnen in der Nacht "Platz schaffen für die Energiewende" gefordert. Die Aktion findet unmittelbar vor der Sprengung der beiden 153 Meter hohen Kühltürme des Atomkraftwerks statt. Die zugehörigen Reaktoren wurden 2011 und 2019 im Rahmen des Atomausstiegs stillgelegt und werden seitdem zurückgebaut. "Jetzt müssen auch die Fesseln gesprengt werden, die den

ZDFheute: Unglücksreaktor von Tschernobyl im interaktiven 3D-Modell

Mainz (ots) - Zum Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zeigt ZDFheute ab Sonntag, 26. April 2020, ein interaktives 3D-Modell des Unglücksreaktors. Die Grafik rekonstruiert den Ablauf der Katastrophe, die sich in der Nacht auf den 26. April 1986 ereignete. Zuletzt hatten Brände in der radioaktiv belasteten Sperrzone das Atomkraftwerk wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Nutzerinnen und Nutzer können in der ZDFheute-App und auf ZDFheute.de durch das Modell des Reaktors navigieren und über Hotspots

„planet e.“ im ZDF über Finnlands nukleare Zukunft

Mainz (ots) - Während Deutschland zum Schutz des Klimas auf die erneuerbaren Energien setzt, baut Finnland die Atomkraft weiter aus. Atomstrom sei sicher, sauber und schaffe Arbeitsplätze, lautet die Begründung. Am 34. Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl berichtet "planet e." am Sonntag, 26. April 2020, 16.30 Uhr, über "Zurück zum Atom - Finnlands nukleare Zukunft". Der Film begleitet Befürworter und Gegner der Atomkraft in Finnland und steht ab Freitag, 24. April 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur

Greenpeace: Brände um Tschernobyl flammen wieder auf / Kein Ende der Feuer auf radioaktiv kontaminierten Flächen absehbar

Tschernobyl (ots) - 17. 4. 2020 - Die Brände auf radioaktiv belasteten Flächen um das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl sind in der vergangenen Nacht wieder aufgeflammt. Von Greenpeace ausgewertete Satellitenbilder der Nasa zeigen, dass es nördlich der ukrainischen Stadt Iwankiw an drei Stellen in der Sperrzone um die Ruine des Reaktors brennt. Betroffen sind insgesamt etwa 1800 Hektar stark kontaminierter Böden. Nördlich von Korosten, einer Stadt mit 63.000 Einwohnern, brennt es zudem an der

Brände in der Ukraine wirbeln auf Rekordfläche radioaktive Teilchen auf / Greenpeace-Analyse zeigt Ausmaß der Brände auf kontaminierten…

Tschernobyl (ots) - 16. 4. 2020 - Die Brände in der Sperrzone rund um das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine haben auf 48.700 Hektar, einer Fläche halb so groß wie Berlin, Radioaktivität aufgewirbelt. Das zeigt eine aktuelle Greenpeace-Analyse, bei der Satellitenbilder vom Beginn der Feuer bis zum gestrigen Ende des Brandes ausgewertet wurden. Zum Zeitpunkt ihrer größten Ausdehnung kamen die Waldbrände in der Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk bis auf 1,5 Kilometer an den Sarkophag des Reaktors

Greenpeace-Kommentar zum geplanten Atommüll-Export während der Coronavirus-Pandemie

Gronau (ots) - 5. 4. 2020 - Mehrere hundert Tonnen Uranhexafluorid (UF6) sollen morgen aus der umstrittenen Atomfabrik in Gronau nach Nowouralsk in Swerdlowsk/Russland transportiert werden. Das UF6 aus Gronau ist ein Abfallprodukt bei der Herstellung von Brennstäben für Atomkraftwerke. UF6 ist hochgiftig und radioaktiv. Urenco, der Betreiber der Gronauer Anreicherungsanlage, exportiert UF6 und umgeht so die Entsorgung des Atommülls in Deutschland. Zur Sicherung des Transports werden bei der zuständigen Landespolizei

PIRATEN fordern einen europäischen Masterplan für Atomausstieg

Berlin (ots) - Nach den Bestimmungen der EU-Verträge können die Mitgliedstaaten ihren Energiemix frei festlegen. Sie können dabei auch die Kernenergie nutzen und in sie investieren. Doch der Fall der Laufzeitverlängerung für die Kernkraftwerksblöcke Doel 1 und 2 im Hafen von Antwerpen ist wieder ein Beispiel dafür, wie Politiker im Sinne wirtschaftlicher Interessen agieren und sich dabei sogar auch über geltendes Recht hinwegsetzen: Zwei belgische Umweltorganisationen hatten vor dem EuGH geklagt und Recht

Beatrix von Storch: „CDU-Wirtschaftspolitiker wollen Merkels Atomausstieg rückgängig machen und folgen so der…

Berlin (ots) - Die CDU will jetzt die Rückkehr zur Atomkraft prüfen. In einem Papier des CDU-Bundesfachausschusses Wirtschaft, Arbeitsplätze und Steuern ist zu lesen: "Wir setzen uns dafür ein, dass sich Deutschland stärker in das von Euratom durchgeführte Programm 'Horizont' zur Zukunft der Kernenergie einbringt." Die im Rahmen dieses Programms durchgeführten "Projekte zur Kernfusion und zu kleinen modularen Reaktoren" sollten "ergebnisoffen" geprüft werden, "als mögliche Variante für eine CO2-freie

Über 70 Prozent der Deutschen fordern: Atomausstieg soll endlich auch die Urananreicherung und Brennelemente-Herstellung umfassen

Berlin (ots) - Neuer Uranatlas zeigt Daten und Fakten zu den oft verdrängten Gefahren der Atomenergie Der erste Uranatlas, der heute gemeinsam vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Nuclear Free Future Foundation (NFFF) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) veröffentlicht wurde, zeigt als umfangreiches Faktenbuch die Gefahren der Atomenergie von der Uranförderung bis zum problematischen Umgang mit dem Atommüll. Eine gleichzeitig veröffentlichte aktuelle repräsentative Umfrage von Kantar Emnid

KSB als erster Hersteller von Hauptkühlmittelpumpen für moderne Nuklearkraftwerke in China zertifiziert

Frankenthal (ots) - Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller hat das Zertifikat für die Hauptkühlmittelpumpe RUV zum Einsatz in der neuesten Generation 3+ chinesischer Kernkraftwerke erhalten. China setzt bei seinem Energiemix auch auf Nuklearenergie und plant den Bau zahlreicher neuer Kraftwerke. KSB hat bereits den ersten Auftrag zur Lieferung von fünf Pumpen an das Kernkraftwerk Shidaowan erhalten. Hier wird der weltweit bisher größte Reaktor der AP/CAP Serie gebaut. Ein Teil des Auftrags wird am