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Digitalisierungspaket für die Schulen mit den Stimmen von ÖVP und Grünen im Nationalrat beschlossen

Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) an allgemeinbildenden höheren Schulen wird durch "abschließende Arbeit" ersetzt Aufgrund einer Fristsetzung stand am Ende der heutigen Nationalratssitzung ein von der Koalition vorgelegtes Digitalisierungspaket für Schulen ohne vorherige Beratung im Unterrichtsausschuss auf der Tagesordnung. Der Gesetzesantrag wurde unter Berücksichtigung eines Abänderungsantrages mit den Stimmen von ÖVP und Grünen mehrheitlich in zweiter und dritter Lesung angenommen. Der

Nationalrat: NEOS fordern „große Reformen“ in der Bildungspolitik

Dringlicher Antrag an Bildungsminister Martin Polaschek abgelehnt Die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen sowie "Missstände im Bildungssystem" standen im Mittelpunkt eines Dringlichen Antrags der NEOS am ersten Tag der Plenarwoche des Nationalrats. Die NEOS forderten mit ihrem Antrag unter dem Titel "Schluss mit dem Betonieren - Beste Bildung für unsere Kinder" mehr Mittel und Verbesserungen für das Bildungssystem. Dies sei eine Investition in die Zukunft und den Wohlstand des Landes. Der Antrag

Finanzausschuss: OeNB geht heuer nur von einem leichten Wirtschaftswachstum von 0,3 % aus

Aussprache mit Gouverneur Holzmann über globale Entwicklungen, digitalen Euro und Bargeldversorgung Nach der Rezession im Jahr 2023 werde Österreich heuer mit 0,3 % nur ein leichtes Wirtschaftswachstum aufweisen, erklärte heute Nationalbank-Gouverneur Robert Holzmann im Finanzausschuss. Außerdem erwartet die OeNB ein Defizit von über 3 % sowie einen leichten Anstieg der Gesamtverschuldung bis 2026. Holzmann verteidigte auch einmal mehr sein Stimmverhalten im EZB-Rat und begründete dies damit, dass für ihn

Rechnungshofausschuss: Kompetenzzersplitterung als Hauptproblem für Bildungsdirektionen

Rechnungshof empfiehlt einheitliches Modell für Anstellung von administrativem Unterstützungspersonal an Pflichtschulen Im Beisein von Bildungsminister Martin Polaschek wurden im heutigen Rechnungshofausschuss die Prüfberichte zu den neu geschaffenen Bildungsdirektionen sowie zu administrativem Unterstützungspersonal an allgemeinbildenden Pflichtschulen behandelt. Beide Berichte wurden einstimmig zur Kenntnis genommen. BILDUNGSDIREKTIONEN: HAUPTPROBLEM KOMPETENZZERSPLITTERUNG Ziel der Überprüfung der

Abgeordnete beraten über Rechnungshofbericht zum Schulbetrieb während der COVID-19-Pandemie

Minister Polaschek: Rechtliche Anpassungen wurden vorgenommen Mit Rechnungshofberichten zum Schulbetrieb während der COVID-19-Pandemie und über die Österreichische Akademie der Wissenschaften setzte sich heute der Rechnungshofausschuss auseinander. Das Bildungsministerium habe seine Lehren aus der Pandemie gezogen, notwendige rechtliche Anpassungen etwa im Pandemiegesetz seien vorgenommen worden, sagte Minister Martin Polaschek gegenüber den Abgeordneten mit Blick auf die Empfehlungen der

Schülervertreter:innen debattierten Gesundheitsthemen, EU und Demokratiebildung

Österreichisches Schüler:innenparlament tagte heute im Hohen Haus Schülervertreter:innen aus ganz Österreich kamen heute im Hohen Haus zusammen um beim Österreichischen Schüler:innenparlament (ÖSIP) über bildungspolitische Themen zu debattieren. Seit 2018 ist das ÖSIP gesetzlich verankert und stellt einen wichtigen Teil der Mitbestimmung von Schüler:innen dar. Die im Plenum positiv abgestimmten Anträge werden dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und dem Nationalrat vorgestellt. Zu den

Stiftung für Wirtschaftsbildung plädiert für langfristige Bildungsstrategie für Österreich

Nachhaltige Reformen im Bildungssystem brauchen parteiübergreifenden Schulterschluss Die Stiftung für Wirtschaftsbildung plädiert für eine langfristige österreichische Bildungsstrategie, die von einem parteiübergreifenden Schulterschluss getragen wird. Diesen Impuls setzte Stiftungsvorstand Matthias Reisinger gestern im Rahmen der Veranstaltung „Zukunftsdialog Bildung: Gemeinsam für eine nachhaltige Bildungsstrategie“ in Anwesenheit von Mandatar:innen aller fünf im österreichischen Nationalrat vertretenen

Neukonzeption der Lehramtsstudien bringt einheitlich dreijähriges Bachelor- und zweijähriges Masterstudium

Hochschulrechtspaket passiert den Nationalrat mit Mehrheit von ÖVP und Grünen Änderungen der Pädagog:innenausbildung Neu sind Teil eines Hochschulrechtspakets, das heute vom Nationalrat mit den Stimmen von ÖVP und Grünen beschlossen wurde. Mit der Anpassung der Ausbildung von Lehrer:innen an das Bologna-Modell werden Bachelorstudiem für das Lehramt künftig drei, die anschließenden Masterstudien zwei Jahre dauern. Für angehende Lehrer:innen der Sekundarstufe bedeutet das eine Verkürzung des Studiums um ein

Wissenschaftsausschuss spricht sich für umfassende Neukonzeption von Lehramtsstudien aus

Hochschulrechtspaket findet Mehrheit von ÖVP und Grünen, Skepsis bei Oppositionsfraktionen Als Teil eines Maßnahmenpakets zur Weiterentwicklung der Pädagog:innenausbildung soll eine Strukturänderung der Lehramtsstudien erfolgen. Ein zentraler Punkt ist die Anpassung der Ausbildung von Lehrer:innen an das Bologna-Modell. Das Bachelorstudium soll damit drei, das Masterstudium zwei Jahre dauern. Für Lehrer:innen der Sekundarstufe bedeutet das eine Verkürzung des Studiums um ein Jahr. Weitere Neuerungen der

Unterrichtsausschuss debattiert breites Themenspektrum an Oppositionsforderungen

Anträge von SPÖ, FPÖ und NEOS wurden von den Regierungsfraktionen vertagt Vielfältige Oppositionsinitiativen - vom Ausbau des Informatikunterrichts über Maßnahmen zur Gewaltprävention an Schulen bis hin zur Abschaffung von verpflichtenden vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten an höheren Schulen - standen heute im zweiten Teil des Unterrichtsausschusses auf der Tagesordnung. Die Anliegen von SPÖ, FPÖ und den NEOS fanden bei den Koalitionsfraktionen keinen Wiederhall und wurden von diesen mehrheitlich