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Gesundheitspolitik

Patienten durch mehr Informationen stärken / 4. Jahresbericht der Zahnärztlichen Patientenberatung

Berlin (ots) - Viele Patientinnen und Patienten sind sich ihrer gesetzlich verankerten Rechte nicht immer bewusst und haben Bedarf an zusätzlichen Informationen - über die Versorgung oder zum Leistungskatalog der Krankenkassen. Das zeigt der 4. Jahresbericht der Zahnärztlichen Patientenberatung, der heute von Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) anlässlich des morgigen Welttages der Patientensicherheit vorgestellt wurde. Im Fokus der diesjährigen Auswertung stehen Anfragen zu

DEKV begrüßt das Krankenhauszukunftsgesetz und fordert zugleich gezielte Entlastung für die Pflege

Berlin (ots) - Der Gesetzentwurf von CDU/CSU und SPD zum Krankenhauszukunftsgesetz steht heute im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses Gesundheit des Deutschen Bundestags. Der Entwurf sieht unter anderem vor, mit dem "Krankenhauszukunftsfonds" notwendige Investitionen in die Notfallversorgung und in die digitale Infrastruktur der Krankenhäuser intern und sektorenübergreifend zu fördern. Eine Erweiterung des Krankenhausstrukturfonds soll Investitionen in die IT- und Cybersicherheit der Krankenhäuser

Neuregelung der außerklinischen Intensivpflege wird die Länder jährlich bis zu 2 Mrd. EUR kosten

Heidenheim (ots) - In Deutschland gibt es rund 20.000 Menschen die anstatt auf einer klinischen Intensivstation in ihren eigenen vier Wänden versorgt werden. Mit der Neuregelung der außerklinischen Intensivpflege wollten die Krankenkassen etwa ein Drittel der dabei anfallenden Kosten einsparen. In dem ersten Gesetzentwurf der Bundesregierung, dem Rehabilitations- und Intensivpflegestärkungsgesetz (RISG), sollte dieses Sparziel über die Verweisung von Betroffenen aus dem eigenen Zuhause in Pflegeheime erreicht

Karliczek: Mit innovativen Medizinprodukten und Diagnostika die Corona-Pandemie bewältigen

Berlin (ots) - Forschungsministerin investiert 20 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung innovativer Medizintechnik Die aktuelle Corona-Krise zeigt eindrücklich, wie sehr Gesundheitssysteme im Kampf gegen pandemische Infektionskrankheiten auf effektive Maßnahmen angewiesen sind. Das gilt insbesondere, wenn Erreger mit hohem Ansteckungspotenzial wie SarsCov2 im Spiel sind. In der aktuellen Corona-Pandemie spielen Medizinprodukte eine wesentliche Rolle. Um aktuellen Herausforderungen - etwa in der

Kooperationsgemeinschaft unternehmensnaher Krankenkassen: Stärkung der pharmazeutischen Dienstleistungen im VOASG ist begrüßenswert, aber…

Berlin (ots) - Anlässlich der ersten Lesung des Vor-Ort-Apotheken-Stärkungsgesetzes (VOASG) heute im Deutschen Bundestag fordert die Kooperationsgemeinschaft unternehmensnaher Krankenkassen (kuk) die Bundesregierung dazu auf, Nachbesserungen bei der geplanten Einführung zusätzlicher pharmazeutischer Dienstleistungen vorzunehmen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Abgrenzung zu bisherigen Dienstleistungen der Apotheken und die für die Erbringung der neuen Dienstleistungen erforderlichen Qualifikationen. Auch die

Robert Habeck zu Gast bei Johnson & Johnson in Neuss

Neuss (ots) - Robert Habeck hat sich heute über die Voraussetzungen für nachhaltige medizinische Innovationen, die bestmögliche Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und die Herausforderungen forschender Gesundheitsunternehmen in Deutschland informiert. Nach einem Fachaustausch mit den Geschäftsführern der drei Geschäftsbereiche von Johnson & Johnson Deutschland, Andreas Gerber (Janssen Deutschland), Kristof Boogaerts (Medical Devices) sowie Paul Copeland (Consumer Health), sprach der Bundesvorsitzende von

Maag: Apotheken vor Ort brauchen Unterstützung

Berlin (ots) - Apothekenstärkungsgesetz auf den Weg gebracht Der Deutsche Bundestag berät am morgigen Freitag in erster Lesung den Gesetzentwurf zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken. Dazu erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag: "Unsere Apotheken vor Ort sind ein wesentlicher Baustein in der Gesundheitsversorgung: Hier wird die Versorgung mit Medikamenten verlässlich gesichert, und - das ist entscheidend - nur in der örtlichen Apotheke gibt es Nacht- und Notdienste

Bundessozialgericht entscheidet zum Wohngruppenzuschlag für Pflegebedürftige / bpa begrüßt klarstellende Urteile zum Leistungsanspruch der…

Berlin (ots) - Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) begrüßt die heute vom Bundessozialgericht (BSG) gefällten drei Urteile zum Wohngruppenzuschlag für Pflegebedürftige. "Die Pflegebedürftigen in den Wohngruppen können aufatmen, das ist ein guter Tag für sie. Das Gericht hat Klarheit zu den diversen Ablehnungen und Anforderungen einiger Pflegekassen zum Bezug des Wohngruppenzuschlags geschaffen", sagt bpa-Präsident Bernd Meurer. Pflegebedürftige, die in einer ambulant betreuten Wohngruppe

Pflegeausbildung: Berlin lässt sich durch Bundesgesetz ausbremsen / bpa: Rund ein Drittel der ambulanten Pflegedienste werden von der…

Berlin (ots) - Bisher hatte das Land Berlin Pflegediensten, die ausschließlich über einen Versorgungsvertrag mit den Pflegekassen verfügen, die Ausbildung und die Beteiligung am Ausbildungsfond ermöglicht. Aktuell wurde festgestellt, dass diese Regelung mit dem Bundesgesetz kollidiert und die Pflegedienste immer über Versorgungsverträge mit den Kranken- und Pflegekassen verfügen müssen. Damit dürfen ab sofort rund ein Drittel der ambulanten Pflegedienste in Berlin nicht mehr ausbilden. Der Bundesverband privater

PIRATEN Niedersachsen sehen Pflegeabstimmung als Probelauf für Direkte Demokratie

Hannover (ots) - Am 07.09. gab Gesundheitsministerin Reimann das Ergebnis der Abstimmung zur Pflegekammer Niedersachsen bekannt. Von rund 78.000 beteiligten sich 15.100 Pflegefachkräfte. Davon stimmten 70,6% gegen den Weiterbestand. "Unabhängig vom Ergebnis hat die Landesregierung bewiesen, dass es möglich ist, Elemente der direkten Demokratie in Niedersachsen durchzuführen. Dieser Probelauf sollte verstetigt werden. Denn er hat gleichzeitig aufgezeigt, dass man nicht derart dilettantisch vorgehen darf, wenn man