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Großkirchheim

Bürgermeister Suntinger erzählt von 50 illegalen Wolfsabschüssen: VGT erstattet Anzeige

Beim Strafprozess wegen einer ausgelobten Abschussprämie durch den Bürgermeister von Großkirchheim im Kärntner Mölltal wurde von ihm massenweise Wilderei bezeugt In den Lienzer Dolomiten und in der Kärntner Kreuzeckgruppe sind die Wolfsrudel, deren Kinder noch von Tourist:innen begeistert gefilmt worden waren, vollständig erloschen. So geht es zahlreichen Wolfsfamilien in Österreich momentan. Die Tiere fallen offensichtlich der illegalen Wilderei zum Opfer. Das bestätigt jedenfalls der Bürgermeister von

High Tech Inventur im Maltatal – Forscher:innen trotzten widrigen Wetterbedingungen

16. Tag der Artenvielfalt Großkirchheim; Matrei; Mittersill (OTS) - Ende Juli stand der Nationalpark Hohe Tauern drei Tage lang wieder ganz im Zeichen der Artenvielfalt. Das Maltatal in der Nationalpark-Gemeinde Malta/Kärnten wurde hinsichtlich seiner Artenvielfalt von 62 engagierten, ehrenamtlichen Expertinnen und Experten, welche seit 16 Jahren unentgeltlich und mit großem Eifer zu der Erhebung beitragen, auf den Kopf gestellt. Trotz der widrigen Wetterbindungen am Alpenhauptkamm – mit Windböen,

Wissenschaftliche Vegetationskartierung bestätigt die Hochwertigkeit des Nationalparks Hohe Tauern

Großkirchheim; Matrei; Mittersill (OTS) - Gemeinsam mit Bundesvertreter SC Christian Holzer (in Vertretung von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler BA), der Salzburger Landesrätin Mag. a Daniela Gutschi und Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. a Ingrid Felipe (Tirol) präsentierte die Ratsvorsitzende Landesrätin Mag. a Sara Schaar (Kärnten) im Zuge der 27. Sitzung des Nationalparkrates die Ergebnisse der Vegetationskartierung im Nationalpark Hohe Tauern. Dem international anerkannten Schutzgebiet wird dabei ein gutes

Wissenschaftlicher Beirat des Nationalparks Hohe Tauern in neuer Besetzung

Wiederum hochkarätige ExpertInnen im Team Matrei; Mittersill; Großkirchheim (OTS) - Der wissenschaftliche Beirat berät den Nationalparkrat Hohe Tauern, das oberste Entscheidungsgremium des Nationalparks, im Bereich Wissenschaft und Forschung. Auch für die neue Funktionsperiode (2022 bis 2026) konnte eine hervorragende achtköpfige ExpertInnenrunde nominiert werden. Den Vorsitz übernimmt erfreulicherweise erneut Elke Ludewig, Leiterin des Sonnblick Observatoriums. Das Observatorium am 3.106 Meter Hohen

Artenvielfalt unter erschwerten Bedingungen erheben

15. Tag der Artenvielfalt im Oberen Murtal, Lungau, Salzburg Mittersill; Matrei; Großkirchheim (OTS) - Am Wochenende vom 16.-18.07.2021 fand der 15. Tag der Artenvielfalt im Lungauer Anteil des Nationalparks Hohe Tauern statt. 64 Expertinnen und Experten zu 25 unterschiedlichen Organismengruppen nahmen an dieser 36-Stunden-Inventur teil. Extreme Regenfälle begleiteten diese Aktion – wahrlich keine gute Ausgangslage für Erhebungen. Tierarten sind nicht aktiv und auch die Forscher*innen kommen im teilweise

Nationalpark Hohe Tauern: Zeitzeugen besuchen zum 50-Jahr-Jubiläum historisches Dorfertal

Bund und Länder wollen sich weiter zusammen für die Nationalparkidee einsetzen Kals, Großkirchheim, Mittersill (OTS) - Die Entstehung des Nationalparks Hohe Tauern und der weiteren österreichischen Nationalparks ist das Ergebnis der Verhinderung von drohenden Eingriffen in Naturlandschaften. Es ist vielen Bürgerinitiativen zu verdanken, dass der Schutz dieser Landschaften und somit die Gründung von Nationalparks in Österreich gelungen ist. Am 21. Oktober 1971 wurde ein politischer Meilenstein in der

Beginn Einreichfrist für Forschungsstipendien im Nationalpark Hohe Tauern

Gesucht werden junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Uni bzw. Fachhochschule), welche ihre Forschungsvorhaben gemeinsam mit dem Nationalpark Hohe Tauern erarbeiten möchten. Matrei; Mittersill; Großkirchheim (OTS) - Dabei sollen keine fertigen Arbeiten eingereicht werden, sondern vielmehr spannende Forschungskonzepte und innovative Ideen, die einen thematischen Bezug zum Nationalpark Hohe Tauern herstellen. Der Nationalpark Hohe Tauern möchte junge Menschen zu naturkundlicher Forschung motivieren

Aufruf zur Mithilfe bei der jährlichen „Bartgeierinventur“

Wie viele Bartgeier leben in den Alpen? Ihre Mithilfe und Ihr Blick nach oben sind anlässlich des 15. Internationalen Bartgeierzähltages 2020 am Samstag den 3. Oktober gefragt! Mittersill, Matrei, Großkirchheim (OTS) - Mit nahezu drei Metern Spannweite und ihrem typischen Flugprofil sind Bartgeier von Weiten zu erkennen. Diesen Umstand macht sich das Bartgeierprojekt zu Nutze. Im ganzen Alpenraum wird alljährlich im Herbst der Internationale Bartgeierzähltag (IOD) durchgeführt mit dem Ziel, den aktuellen

Klimaschutz: Politik und Wissenschaft haben globale Verantwortung

Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser beim 3. Forum Anthropozän: „Gesellschaftlicher Gegenwartsegoismus muss der Enkelverantwortung weichen, koste es, was es wolle“ Klagenfurt (OTS/LPD) - Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Umweltreferentin LR.in Sara Schaar nahmen gestern, Donnerstag, als virtuelle Diskutanten am 3. Forum Anthropozän teil. Mit fünf Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, und Politik, der Meeresbiologin Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und

Bartgeier Nachwuchs in den Hohen Tauern

In der Nationalparkregion fliegen bald zwei kleine Bartgeier aus Matrei; Mittersill; Großkirchheim (OTS) - Der Nationalpark Hohe Tauern freut sich wieder über zwei geschlüpfte Junggeier in freier Wildbahn in den Hohen Tauern. Im März ist im Rauriser Krumtal ein Bartgeierjunges geschlüpft, seit der Wiederansiedlung der Bartgeier im Jahr 1986 der bereits siebente Bartgeiernachwuchs in diesem Nationalpark-Tal. Auch das Katschberg-Paar brütete zum achten Mal wieder erfolgreich. Mit dem Ausflug der beiden Küken