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Katastrophe

CARE zum Welttag der humanitären Hilfe: 74 Helfer seit Jahresbeginn ums Leben gekommen / Syrien zum vierten Mal in Folge gefährlichster…

Berlin (ots) - Das vierte Jahr in Folge führt Syrien die Liste der gefährlichsten Länder für humanitäre Helfer an, wie eine Analyse der Hilfsorganisation CARE im Vorfeld des Welttags der humanitären Hilfe am 19. August zeigt. 74 Helfer verloren seit Anfang 2020 im Einsatz ihr Leben, allein 20 davon in Syrien. Dahinter folgt der Südsudan, wo 14 Helfer starben. In diesem Jahr wurden weltweit bisher 109 Angriffe auf Mitarbeiter von Hilfsorganisationen gemeldet, mit 203 Betroffenen in 18 Ländern. "Humanitäre Hilfe gibt

Öl- und Gasindustrie befeuert Klimaerhitzung mit Methan-Lecks in der Nordsee Greenpeace untersucht Methan-Leck am Nordsee-Meeresboden

Nordsee (ots) - Nordsee, 14. 8. 2020 - Ein durch die Öl- und Gasindustrie verschuldetes Methan-Leck im britischen Sektor der Nordsee haben Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten von Bord des Schiffes Esperanza dokumentiert. Mit einem ferngesteuerten Unterwasserroboter filmten sie zwei der gasausströmenden Krater (Durchmesser: 50 bzw. 15 Meter) am Meeresboden in etwa 100 Metern Wassertiefe (Positionen: 57°55.30'N, 001°37.87'E und 57°54.81'N, 001°38.72'E). Verursacht durch einen unkontrollierten Gasausbruch während

Prominente rufen zu Spenden für die Kindernothilfe auf / Hilfe für traumatisierte Kinder im Libanon

Duisburg/Beirut (ots) - Nach der schweren Explosion im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut, unterstützt die Kindernothilfe die Arbeit ihrer Partnerorganisationen vor Ort mit 250.000 Euro. Viele Prominente haben in den sozialen Netzwerken zum Spenden für die Kindernothilfe aufgerufen, um so Kindern und Familien im Libanon in der Notsituation zu helfen. "Bereits vor der schlimmen Katastrophe war die Situation für die Menschen im Libanon nicht einfach. Das Land leidet stark unter der Wirtschafts- und Finanzkrise

Caritas Libanon: Alle im Land sind betroffen

Freiburg (ots) - Caritas intensiviert ihre Überlebenshilfe in Beirut - Die Krise hinter der Katastrophe nicht vergessen - Hilfebedarf steigt Gut eine Woche nach der verheerenden Explosion in Beirut baut die Caritas Libanon ihre Überlebenshilfen in der Stadt weiter aus. "Die Menschen Beiruts wollen wieder auf die Beine kommen, viele freiwillige Helfer räumen auf", sagt Dayane Daou, Leiterin der Gesundheitsabteilung der Caritas Libanon. "Doch es gibt auch die anderen, die von den Ereignissen stark mitgenommen,

Explosion Beirut: Wer etwas reparieren kann, bleibt in der Stadt / Bündnisorganisationen von “Aktion Deutschland Hilft”…

Bonn (ots) - Rund 300.000 Menschen sind durch die verheerende Explosion am Beiruter Hafen obdachlos geworden und mussten ihre Wohnungen verlassen. Helfer von 17 Organisationen im Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" sind acht Tage nach der Katastrophe weiterhin auch mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Sie ermitteln in betroffenen Stadtteilen den Reparaturbedarf, um gezielt und bedarfsgerecht mit Geldleistungen und Reparaturmaßnahmen die Menschen zu unterstützen. "Betroffene, die nicht gezwungen waren, ihr Zuhause zu

Libanon: Nahrungsmittel und Bargeldhilfen für Familien / Johanniter unterstützen 600 Familien in besonders schwer betroffenen Vierteln von…

Berlin/Beirut (ots) - Gemeinsam mit ihrer Partnerorganisation "Nabaa" haben die Johanniter heute mit der Verteilung von Nahrungsmittelpaketen an 350 Familien begonnen. Die Menschen stammen aus den wenige hundert Meter vom Beiruter Hafen entfernten Stadtteilen Karantina und Bourj Hammoud. Die Explosion in Beirut vergangenen Dienstag hat die bereits kritische Wirtschaftslage und Versorgung weiter verschärft. So haben viele Menschen aus den angrenzten Vierteln ihre Arbeit verloren. Mit den nun verteilten

CARE nach der Explosion in Beirut: Kaum Schutz für tausende weibliche Geflüchtete und Migrantinnen

Berlin (ots) - Rund eine Woche nach der Explosion im Hafen von Beirut wächst die Sorge um tausende Geflüchtete und Migranten, insbesondere um Frauen und Mädchen unter ihnen. Deshalb ruft CARE institutionelle Geber und Hilfsorganisationen dazu auf, die Bedürfnisse und die Stimmen von Frauen sowohl in der Nothilfe als auch beim Wiederaufbau zu priorisieren. "Rund 20 Prozent der Bevölkerung im Libanon sind Geflüchtete, aktuell leben über 200.000 von ihnen in Beirut, die meisten kommen aus Syrien", erklärt Bujar Hoxha,

Diakonie Katastrophenhilfe legt Jahresbericht 2019 vor – Millionen Menschen in verzweifelter Lage

Berlin (ots) - Die Explosion im Hafen von Beirut wird die Not im Libanon in den kommenden Monaten dramatisch verschärfen, insbesondere die Situation der über eine Million im Land lebender syrischer Flüchtlinge. Die unmittelbaren Auswirkungen mit massiven Zerstörungen von Wohnungen und Getreidevorräten könnten zu einer Hungerkatastrophe führen, warnt die Diakonie Katastrophenhilfe. Schon vor der Katastrophe lebte mehr als die Hälfte der Menschen im Libanon in Armut. "Jetzt ist es an der Zeit, uns ebenso solidarisch mit

Nach verheerender Explosion in Beirut: Islamic Relief sagt 5 Millionen US-Dollar für den Wiederaufbau des Libanon zu

Köln (ots) - Die humanitäre Hilfsorganisation Islamic Relief hat 5 Millionen US-Dollar an Nothilfe zugesagt, um den Menschen im Libanon zu helfen, sich von der gewaltigen Explosion in Beirut am Dienstag letzter Woche zu erholen und die am schlimmsten Betroffenen zu unterstützen - von denen viele alles verloren haben. Die tödliche Explosion in der libanesischen Hauptstadt hat eine hohe Zahl von Opfern hinterlassen. Hunderte von Menschen sind tot und Dutzende werden noch vermisst. Mehr als 300.000 Menschen wurden

“Viele Kinder sind schwer traumatisiert” / Libanon: terre des hommes startet Hilfsmaßnahmen

Osnabrück (ots) - Die Kinderhilfsorganisation terre des hommes ruft dringend zu Spenden für die Opfer der Explosion im Hafen von Beirut (Libanon) auf. Als Sofortmaßnahme hat die Organisation bereits 30.000 Euro für die Versorgung der Opfer zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen beteiligt sich terre des hommes an der Verteilung von Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Medikamenten und Trinkwasser. "Unser Hauptaugenmerk richtet sich auf die Kinder", so Beat Wehrle, terre des hommes-Vorstand