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Mauthausen

FPÖ-Rabl duldet braunen Sumpf im Rathaus

Zeugen: Hitlergruß in der KZ-Gedenkstätte Laut dem Chef des Landesamtes für Staatsschutz in Oberösterreich, MICHAEL TISCHLINGER, wurde von mehreren Zeugen erklärt, ein Dienststellenleiter des Magistrates Wels habe sich in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen beim Zeigen des Hitlergrußes fotografieren lassen. Soweit Tischlinger zum „Standard“. Derselbe Dienststellenleiter soll den Hitler-Auftritt eines seiner Mitarbeiter während einer Magistratsfeier inszeniert haben, besagt eine weitere Zeugenaussage. Und auf

Nationalrat tagt kommenden Mittwoch und Donnerstag

Anpassung des Budgetprovisoriums und Novellierung des Nationalfonds-Gesetzes als Beschlüsse zu erwarten Der Nationalrat tritt kommenden Mittwoch und Donnerstag zu zwei Sitzungstagen zusammen. Angesetzt dafür sind jeweils 5,5 Wiener Stunden. Der Reserve-Plenartag am Freitag wird nicht in Anspruch genommen, so das Ergebnis der heutigen Präsidialkonferenz des Nationalrats. Auf dem Programm des ersten Plenartages am Mittwoch soll die Anpassung des Budgetprovisoriums stehen - demnach budgetäre Umschichtungen,

Hannah M. Lessing zum Ritter der Ehrenlegion ernannt

Am 5. März 2025 wurde Hannah Lessing, Vorständin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, in Paris zum Ritter der Ehrenlegion („chevalier de la Légion d’honneur“) ernannt. Die Überreichung der Insignien durch Patricia Mirallès, beigeordnete Ministerin für Erinnerungskultur und Kriegsveteranen, fand auf Einladung des Präsidenten der französischen Nationalbibliothek Gilles Pécout im Vestibule d’honneur der Nationalbibliothek statt. Mit der Auszeichnung würdigt Staatspräsident Emmanuel

Mauthausen Komitee und Antifa-Netzwerk: Regierung muss Aktionsplan gegen Rechtsextremismus sofort umsetzen!

Erst Anfang Dezember haben das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) und das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus (Antifa-Netzwerk) auf dramatische Entwicklungen bei der braunen Hasskriminalität aufmerksam gemacht. In das Programm der neuen Regierung wurde ein NationalerAktionsplan gegen Rechtsextremismus aufgenommen. MKÖ-Vorsitzender WILLI MERNYI stellt fest: „Wir fordern einen solchen Aktionsplan seit 2013. Dass er jetzt endlich im Regierungsprogramm steht, ist ein wichtiger Fortschritt. Aber auch ein

Bundesheer: Bildungskooperation gegen Totalitarismus, Rassismus und Antisemitismus

Gemeinsame Bildungsinitiative zwischen dem Österreichischen Bundesheer und der KZ-Gedenkstätte Mauthausen Das Österreichische Bundesheer hat seit dem 8. Oktober 2020 eine Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Im Zuge dieser Kooperation und der Lehrveranstaltung „Führung, Recht, Moral“ werden Offiziere der Theresianischen Militärakademie insbesondere zu den Themen Wehrmacht und Konzentrationslager, die Rolle der Wehrmacht im Vernichtungskrieg und Holocaust, Kriegsgefangene in Konzentrationslagern

„80 Jahre nach der Befreiung: Erinnern, Mahnen, Handeln – Gemeinsam für eine starke Demokratie“

Das Jahr 2025 steht im Zeichen des 80. Jahrestags der Befreiung vom nationalsozialistischen Terror-Regime - eine zentrale Wegmarke der Erinnerungskultur in Österreich. Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) wird dieses bedeutende Jubiläumsjahr mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Initiativen begehen - vor Ort und virtuell. Ziel ist es, das Gedenken auch in Zukunft lebendig zu halten, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und ein starkes Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Extremismus zu setzen. Das

Mauthausen Komitee und Antifa-Netzwerk fordern: Braunaus „braune Flecken“ endlich entfernen!

Kaum zu glauben, aber wahr: 80 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus ist ausgerechnet in Adolf Hitlers Geburtsstadt noch immer ein Hitler-Günstling, fanatischer Nationalsozialist und Judenhasser Ehrenbürger. Auch eine Braunauer Straße trägt nach wie vor den Namen des „völkischen Tondichters“ JOSEF REITER (1862 - 1939). Eine weitere Straße würdigt bis heute den „Humoristen“, SA-Obersturmführer und Linzer NS-Ratsherrn FRANZ RESL (1883 - 1954). Und eine Stiege ist nach dem Arzt, Gauheimatpfleger und Braunauer

„Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen“ am 1. Februar in ORF 2

Andreas Grubers ORF-kofinanziertes Kriegsdrama um 23.25 Uhr in digitalisierter Fassung zum Wiedersehen 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blickt ORF 2 am Samstag, dem 1. Februar 2025, um 23.25 Uhr auf ein grausames Kapitel des letzten Kriegsjahres zurück. Im vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Drama „Hasenjagd - Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen“ - nun in digitaler Fassung zu sehen - widmet sich Regisseur und Drehbuchautor Andreas Gruber einer Fluchtaktion aus dem

Internationaler Holocaust Gedenktag: BM Polaschek begrüßt Start der Europäischen Holocaust Forschungsinfrastruktur

Die Europäische Holocaust Forschungsinfrastruktur feiert die Zuerkennung des ERIC-Status / BMBWF unterstütz schulische Erinnerungskultur und Antisemitismus-Prävention Am Vorabend der Gedenkfeiern zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz-Birkenau am 27. Jänner 2025 wurde die EUROPÄISCHE HOLOCAUST FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR im Rahmen der polnischen EU-Ratspräsidentschaft bei einer feierlichen Zeremonie im Polin-Museum in Warschau der Status als sogenanntes EUROPEAN RESEARCH INFRASTRUCTURE KONSORTIUM, kurz

Internationaler Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2025

LH Mikl-Leitner: „Erinnern bedeutet, Verantwortung zu übernehmen“ Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag am heutigen 27. Januar 2025 unterstreicht das Land Niederösterreich seine Entschlossenheit, die Erinnerung an die Opfer des Holocausts lebendig zu halten und ein respektvolles, inklusives Miteinander zu fördern - im Sinne des Gedenktages, der an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau im Jahr 1945 erinnert. „Wir müssen aus der Geschichte lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.