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Arbeitsuchende sind Leidtragende verfehlter Arbeitsmarkpolitik: AK Oberösterreich fordert Aufstockung des AMS-Förderbudgets

DIE ARBEITERKAMMER OBERÖSTERREICH FORDERT DRINGEND EINE AUFSTOCKUNG DES AMS-FÖRDERBUDGETS FÜR 2025. DIE AK SIEHT DIE HANDLUNGSFÄHIGKEIT DES AMS DURCH DIE GEPLANTEN KÜRZUNGEN BEDROHT. UND NOCH MEHR: „Das Arbeitsmarktbudget zu kürzen, ignoriert die massiv steigende Arbeitslosigkeit. Das ist unverantwortlich und zynisch gegenüber den betroffenen arbeitsuchenden Menschen“, SAGT AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL. Oberösterreich ist derzeit im Bundesländervergleich am stärksten von steigender Arbeitslosigkeit betroffen. Trotzdem

AUVA Graz: Riedlsperger folgt Stangl als Vorsitzender des Landesstellenausschusses

Einstimmiger Beschluss in der konstituierenden Sitzung, zum Stellvertreter wurde Wolfgang Cerne gewählt In der konstituierenden Sitzung des AUVA-Landesstellenausschusses Graz wurden kürzlich KommR Akad. Vkfm. GUNTHER RIEDLSPERGER als Vorsitzender und WOLFGANG CERNE als Stellvertreter des Vorsitzenden einstimmig gewählt. Anschließend wurden beide durch einen Vertreter des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz als Aufsichtsbehörde angelobt. Gunther Riedlsperger folgt

„Die Finanzierung der Versorgung von Berufsunfällen darf nicht von den Unternehmen auf die Arbeitnehmer abgewälzt werden“

DER STÄNDIGE RUF DER UNTERNEHMER, DIE LOHNNEBENKOSTEN ZU SENKEN, HAT AUCH FATALE AUSWIRKUNGEN AUF DIE UNFALLVERSICHERUNG. SO WURDEN IN DEN LETZTEN JAHREN MEHRMALS WICHTIGE SOZIALSTAATSBEITRÄGE GEKÜRZT, ETWA DER UNFALLVERSICHERUNGSBEITRAG 2014 VON 1,4 AUF 1,3 PROZENT HERABGESETZT, 2019 AUF 1,2 UND 2023 AUF 1,1 PROZENT. „Eine klare Fehlentwicklung. Die Unternehmer sind verantwortlich dafür, dass Arbeitsplätze sicher sind und Arbeitsunfälle sowie Berufskrankheiten auch behandelt werden“, SAGT AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL.

Im Krankenstand gekündigt: AK erkämpft Entgeltfortzahlung

EIN ARBEITNEHMER AUS DEM BEZIRK LINZ-LAND WURDE IM KRANKENSTAND GEKÜNDIGT. DER ARBEITGEBER WEIGERTE SICH, DER ENTGELTFORTZAHLUNG NACHZUKOMMEN. DIE AK GING FÜR DEN MANN VOR GERICHT. DORT WURDE IHM DIE ENTGELTFORTZAHLUNG ZUGESPROCHEN. SOWOHL IN DER ERSTEN ALS AUCH IN DER ZWEITEN INSTANZ. Ein Projektleiter wurde vom Arbeitgeber im Krankenstand gekündigt. Der Arbeitgeber weigerte sich, der Entgeltfortzahlung nachzukommen. Angeblich sei die Krankmeldung nicht gesetzeskonform, da sie kein voraussichtliches Ende der

Pflegegeld für demenzkranke Frau abgelehnt: AK klagte erfolgreich gegen Bescheide der PVA

DA SIE MIT DEN FOLGEN EINER DEMENZIELLEN ERKRANKUNG ZU KÄMPFEN HAT, BEZOG EINE 87-JÄHRIGE FRAU AUS DEM BEZIRK BRAUNAU PFLEGEGELD DER STUFE 2. DA SICH DER GESUNDHEITSZUSTAND JEDOCH VERSCHLECHTERTE, WURDE EIN ANTRAG AUF HÖHERES PFLEGEGELD GESTELLT. DIE PENSIONSVERSICHERUNGSANSTALT (PVA) LEHNTE EINE ERHÖHUNG JEDOCH AB UND SETZTE DAS PFLEGEGELD WEITERHIN AUF STUFE 2 FEST. DARAUFHIN WANDTE SICH DIE TOCHTER AN DIE AK, WELCHE DEN FALL VOR GERICHT BRACHTE. MIT ERFOLG: DIE PVA MUSS NUN DAS ANGEMESSENE PFLEGEGELD ZAHLEN. Die

AK-Präsident Stangl: „Die OP-Wartezeiten in unseren Spitälern müssen dringend reduziert werden“

WER IN OBERÖSTERREICH EINE OPERATION BENÖTIGT, MUSS VIEL GEDULD HABEN. „Die Wartezeiten wurden in diesem Jahr nochmals länger. Dadurch ist auch die Gesundheit der Arbeitnehmer:innen stark beeinträchtigt. Die Krankheitsverläufe verlängern sich und die Arbeitsfähigkeit ist eingeschränkt“, SAGT AK-PRÄSIDENT STANGL. AUSSERDEM BRAUCHE ES PERSONALSTRUKTUREN UND DIENSTPOSTENPLÄNE, DIE ES ERMÖGLICHEN, DASS NICHT IMMER WIEDER OPERATIONSSÄLE GESPERRT WERDEN MÜSSEN. Nur ein paar Beispiele: Für eine Krampfadern-OP beträgt die

AK, Gewerkschaften und KTM-Betriebsräte: Wir kämpfen um die Arbeitsplätze und die Sicherung von arbeitsrechtlichen Ansprüchen

IN EINER BESPRECHUNG ZWISCHEN DEN BETRIEBSRATSKÖRPERSCHAFTEN VON KTM, DEN GEWERKSCHAFTEN (PRO-GE, GPA) UND DER ARBEITERKAMMER WURDE DIE AKTUELLE SITUATION RUND UM DAS INSOLVENZVERFAHREN ERÖRTERT. DER TENOR: „RETTEN WIR, WAS ZU RETTEN IST“. GEMEINSAM WERDEN DIE ARBEITNEHMERVERTRETER:INNEN UM DIE ARBEITSPLÄTZE UND DIE ARBEITSRECHTLICHEN ANSPRÜCHE KÄMPFEN. Der angekündigte Stellenabbau ist die größte Belastung für die Beschäftigten und ihre Vertretungen. Bei der heutigen Besprechung wurden flankierende Maßnahmen für die

AMS strich dreifacher Mutter aus Linz die Notstandshilfe: Arbeiterkammer legte Beschwerde ein – mit Erfolg!

WEIL IHR DIE NOTSTANDSHILFE VERWEIGERT WURDE, SUCHTE EINE DREIFACHE MUTTER HILFE BEI DER ARBEITERKAMMER. WAS SICH AUSZAHLTE! DENN DER NEGATIVE BESCHEID WURDE AUFGEHOBEN. UND DIE FRAU BEKAM LETZTENDLICH DIE IHR ZUSTEHENDE GELDLEISTUNG. Einer Linzerin wurde vom Arbeitsmarktservice die Notstandshilfe für acht Wochen gestrichen. Grund dafür: Die Frau bekam vom AMS eine Beschäftigung als Verkaufsmitarbeiterin bei einem Unternehmen angeboten. Sie konnte diesen Job aber nicht annehmen, weil der Arbeitgeber auf einen täglichen

Arbeitssuchende sind Leidtragende verfehlter Arbeitsmarkpolitik: AK Oberösterreich stimmt AMS-Budgetentwurf nicht zu

TROTZ MASSIV STEIGENDER ARBEITSLOSIGKEIT DROHEN IN DEN JAHREN 2025 UND 2026 WEITERE KÜRZUNGEN DES AMS-BUDGETS DURCH DIE BUNDESREGIERUNG. DIE ARBEITERKAMMER OBERÖSTERREICH SIEHT DIE HANDLUNGSFÄHIGKEIT DES AMS DADURCH BEDROHT UND WIRD DEM BUDGETENTWURF NICHT ZUSTIMMEN. „Die aktuellen Insolvenzen sind nur die Spitze des Eisbergs. Die Bundesregierung hat die Entwicklungen am Arbeitsmarkt verschlafen. Statt Budgetkürzungen braucht es jetzt mehr Geld für das AMS und seine Kundinnen und Kunden“, SAGT AK-PRÄSIDENT ANDREAS

AK-Präsident Stangl enttäuscht von Vorgangsweise bei KTM: „Es gibt einfach keine Handschlagqualität mehr“

VOR WEIHNACHTEN WOLLTE KTM DEN BESCHÄFTIGTEN NOCH EINEN 90-PROZENTIGEN VORSCHUSS DER DEZEMBERLÖHNE UND -GEHÄLTER ÜBERWEISEN. DAS HATTE MAN DEN MITARBEITER:INNEN ZUGESICHERT. DARAUS WIRD JETZT ALLERDINGS NICHTS! DAS INSOLVENTE UNTERNEHMEN AUS MATTIGHOFEN IST ANSCHEINEND NICHT IN DER LAGE, DIE VERSPROCHENEN ÜBERWEISUNGEN DURCHZUFÜHREN. AK-Präsident Andreas Stangl zeigt sich enttäuscht über die Vorgangsweise bei KTM: „Jetzt wurden schon die Novemberlöhne -und gehälter sowie das Weihnachtsgeld nicht ausbezahlt. Und jetzt